Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze in der Altenpflege - Equal Altenhilfe

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Wie
können wir vorgehen ?
� Der Steuerkreis sollte einen repräsentativen Querschnitt der Mitarbeiter/innen
Ihrer Einrichtung bilden und auch die direkt vom Projekt betroffenen
Personen einbinden. In das Gremium sollten zum einen Personen
gesetzt werden, die einen hohen disziplinarischen und fachlichen Einfluss
im Unternehmen haben. Ebenso sollten die Nutzer der Maßnahme vertreten
sein. Ein Beispiel für eine mittelgroße Einrichtung:
� Einrichtungsleitung,
� mindestens eine Führungskraft pro Bereich (z.B. Pflegedienst- und
Hauswirtschaftsleitung),
� insgesamt 2-3 Mitarbeiter/innen aus den Bereichen und/oder Personalrat
bzw. Mitarbeitervertretung; darunter mindestens ein/e ältere/r Arbeitnehmer/in;
� mindestens ein/e Experte/-in aus den Bereichen Qualitätssicherung
(z.B. Qualitätsbeauftragte) und/oder dem Arbeits- und Gesundheitsschutz
(z.B. Betriebsarzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit oder Sicherheitsbeauftragte/r).
� Leitung des Steuerkreises: Das Gremium sollte von einer Leitungskraft,
aber möglichst nicht von der Einrichtungsleitung selbst, moderiert werden.
Der/die Moderator/in sollte Erfahrungen in der Leitung von Gruppen, d.h. in
der Präsentation von Ergebnissen, der Gesprächsführung und Leitung von
Diskussionen und der Visualisierung von gemeinsam erarbeiten Ergebnissen
mitbringen. Eine externe Moderation ist wegen des erheblichen finanziellen
Aufwands nur dann einzubeziehen, wenn die entsprechende Kompetenz
in der Einrichtung nicht vorhanden ist.
� Arbeitsweise des Steuerkreises: Der Steuerkreis ist verantwortlich dafür,
dass die jeweiligen Interessen in die Entscheidungen eingehen. Der
Entscheidungsspielraum des Gremiums muss klar definiert sein: Die Mitglieder
müssen in ihren Entscheidungen autonom sein, die Verantwortung
liegt beim Gremium insgesamt. Dazu sollten Regeln für das verbindliche
Treffen von Entscheidungen (zum Beispiel mehrheitlich oder im Konsens)