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Abb. 14 (Foto: A. JAGEL)<br />

Abb. 16 (Foto: A. JAGEL)<br />

Abb. 18 (Foto: A. JAGEL)<br />

Abb. 20 (Foto: H. STEINECKE)<br />

Jahrb. <strong>Bochum</strong>er Bot. Ver. 1 199-206 2010<br />

Navelorangen (rechts und l<strong>in</strong>ks)<br />

besitzen an der Spitze e<strong>in</strong>e ± gut<br />

entwickelte Sekundärfrucht, die<br />

sich aus e<strong>in</strong>em zweiten, oft<br />

unvollkommenen Fruchtblattkreis<br />

entwickelt.<br />

"Blutorangen" oder "Halbblut-<br />

Orangen" haben durch Anthocyan<br />

unterschiedlich <strong>in</strong>tensiv rot<br />

gefärbtes Fruchtfleisch.<br />

Mandar<strong>in</strong>en (hierzu u. a.<br />

Citrus reticulata, C. deliciosa,<br />

C. nobilis)<br />

Bei den Mandar<strong>in</strong>en handelt es<br />

sich um e<strong>in</strong>e Gruppe vieler<br />

Sorten und Arten, e<strong>in</strong>e systematische<br />

Zuordnung ist dabei oft<br />

unklar. Die eigentliche Mandar<strong>in</strong>e<br />

hat e<strong>in</strong>e sehr locker aufliegende<br />

Schale und ist sehr kernreich,<br />

weswegen sie heute bei<br />

uns nicht mehr angeboten werden.<br />

Alle Mandar<strong>in</strong>enartigen s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> der Form abgeflacht, und<br />

besitzen e<strong>in</strong>e leicht ablösbare<br />

Schale.<br />

Was man heute <strong>in</strong> den Obstregalen<br />

f<strong>in</strong>det, s<strong>in</strong>d Clement<strong>in</strong>en.<br />

Sie s<strong>in</strong>d möglicherweise durch<br />

Zucht aus Mittelmeer-Mandar<strong>in</strong>en<br />

hervorgegangen, <strong>in</strong> der<br />

Regel kernlos und besonders<br />

süß. Zu ihnen werden mehrere<br />

Sorten, Formen und Arten<br />

gezählt, wie z. B. die rotschaligen<br />

Tanger<strong>in</strong>en, und die bei uns<br />

häufig angebotenen Satsumas<br />

(l<strong>in</strong>ks, C. unshiu) und die Sorte<br />

'Clemenules' (rechts). die der<br />

klassischen Vorstellung e<strong>in</strong>er<br />

Clement<strong>in</strong>e entspricht.<br />

Zitrone (Citrus limon)<br />

Zitronen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach zu<br />

erkennen und jedem bekannt.<br />

Auch die unterschiedlichen<br />

Sorten s<strong>in</strong>d immer gleich als<br />

Zitronen zu erkennen. E<strong>in</strong>e<br />

"Urzitrone" unserer heutigen<br />

Mittelmeerzitrone ist nicht<br />

bekannt. Sie ist wahrsche<strong>in</strong>lich<br />

entstanden aus der Zedrat-<br />

Zitrone (e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>dischen Limette)<br />

und e<strong>in</strong>er weiteren Citrus-Art,<br />

vielleicht e<strong>in</strong>er Pomelo.<br />

– 203 –<br />

Abb. 15 (Foto: A. HÖGGEMEIER)<br />

Abb. 17 (Foto: A. JAGEL)<br />

Abb. 19 (Foto: A. JAGEL)<br />

Abb. 21 (Foto: A. JAGEL)

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