Deutschland-Online „Kfz-Wesen“ – Evaluierung der ... - IT Planungsrat
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IfG.CC: DOL-Kfz <strong>Online</strong>: Evaluation <strong>der</strong> Pilotprojekte<br />
piert archiviert. Dann wird <strong>der</strong> Vorgang als schwebend gekennzeichnet, bis die Außerbetriebsetzung<br />
durchgeführt wurde.<br />
� In eine separate Excel-Datei werden dann die Namen <strong>der</strong> Kunden, die Bankdaten<br />
und <strong>der</strong> Termin <strong>der</strong> Außerbetriebsetzung eingetragen sowie ggf. Beson<strong>der</strong>heiten bei<br />
<strong>der</strong> Außerbetriebsetzung. Die Excel-Datei wird hauptsächlich zu statistischen Zwecken<br />
geführt. Aus ihr wurde auch die so genannte Aust-Datei erzeugt, mit <strong>der</strong> die<br />
Gebühren über die Kreiskasse gebucht werden.<br />
� Am Tag <strong>der</strong> geplanten Außerbetriebsetzung drucken die Sachbearbeiter für die Außendienstmitarbeiter<br />
eine so genannte Checkliste aus, in <strong>der</strong> die Angaben zum Kunden<br />
sowie die Adresse, wo das Fahrzeug außer Betrieb gesetzt werden soll, erfasst<br />
sind. Handschriftlich wird auf diesem Ausdruck die Telefonnummer <strong>der</strong> Kunden und<br />
die Bankverbindung ergänzt. Außerdem wird ein Informationsblatt für die Kunden<br />
ausgedruckt, das die Außendienstmitarbeiter an <strong>der</strong> angegebenen Adresse hinterlassen,<br />
falls die Kunden nicht angetroffen werden.<br />
� Vor Ort weisen sich die <strong>der</strong> Außendienstmitarbeiter gegenüber dem Kunden mit dem<br />
Dienstausweis aus und überprüfen die Identität <strong>der</strong> Kunden anhand eines Personaldokuments.<br />
Um das Fahrzeug außer Betrieb zu setzen, wird geprüft, ob ZB I und II,<br />
das Kennzeichen und die Fahrzeugidentifikationsnummer übereinstimmen und das<br />
Datum <strong>der</strong> Außerbetriebsetzung in die ZB I eingetragen. Wurden alten Dokumente<br />
vorgelegt, d.h. Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief, erfolgt <strong>der</strong> Eintrag in beide Dokumente.<br />
Danach wird in die Checkliste Datum und Uhrzeit <strong>der</strong> Außerbetriebsetzung<br />
eingetragen. Die Bürgerin bzw. <strong>der</strong> Bürger prüft, ob die Bankdaten korrekt sind, und<br />
unterschreibt die Ermächtigung zum Lastschrifteinzug. Abschließend entfernen die<br />
Außerdienstmitarbeiter das Siegel vom Kennzeichen. Ggf. informieren die Außendienstmitarbeiter<br />
zusätzlich die Sachbearbeiter über die Außerbetriebsetzung.<br />
Haben die Außendienstmitarbeiter die Kunden nicht angetroffen, hinterlassen sie das<br />
Informationsblatt. In diesem Fall müssen die Kunden die Servicepauschale trotzdem<br />
entrichten, nicht jedoch die Gebühr für die Außerbetriebsetzung.<br />
� Nach <strong>der</strong> Rückkehr in die Zulassungsbehörde übergeben die Außendienstmitarbeiter<br />
den Sachbearbeitern die Checkliste. Die Sachbearbeiter entfernen im Fachverfahren<br />
den Haken, <strong>der</strong> den Vorgang als „schwebend“ gekennzeichnet hat, wodurch automatisch<br />
die Information über die Außerbetriebsetzung des Fahrzeugs an die Register<br />
beim KBA, beim zuständigen Finanzamt und bei <strong>der</strong> Kfz-Versicherung <strong>der</strong> Kunden<br />
übermittelt wird. In <strong>der</strong> Excel-Datei vermerken dann die Sachbearbeiter, dass die Außerbetriebsetzung<br />
erfolgt ist und ergänzen ggf. Feedback <strong>der</strong> Kunden o<strong>der</strong> Vorkommnisse<br />
bei <strong>der</strong> Außerbetriebsetzung. Diese Hinweise werden regelmäßig ausge-<br />
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