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PDF-Format - Nordeuropa-Institut - Humboldt-Universität zu Berlin

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Linnés Reisebeschreibung über Schonen <strong>zu</strong> sprechen kommen und abschließend<br />

auch die unterschiedliche Darstellung der Geschichte Schonens in schwedischer<br />

und dänischer Geschichtsschreibung diskutieren.<br />

Teilnahmehinweise: Diese Übung ist zwar eine inhaltliche Fortset<strong>zu</strong>ng und Spezialisierung<br />

der Übung im Sommersemester 2000 <strong>zu</strong> den Grenzgebieten Schonen/Schleswig – die Teilnahme<br />

an dieser Übung ist aber auch möglich, ohne an der im letzten Jahr teilgenommen <strong>zu</strong><br />

haben – verlangt dann aber eine gründliche Einarbeitung in die Sekundärliteratur <strong>zu</strong>m Thema.<br />

Diese Lehrveranstaltung ist nicht als „Übung <strong>zu</strong>r nordischen Geschichte“ laut StO § 9, (2)<br />

geeignet, da es in ihr vor allem um Quellenarbeit und nicht um die Vermittlung grundlegender<br />

Kenntnisse der Geschichte der nordeuropäischen Staaten geht. Die nächste Übung <strong>zu</strong>r<br />

Einführung in die nordische Geschichte wird von mir voraussichtlich im Sommersemester<br />

2002 angeboten werden.<br />

Teilnahmevorausset<strong>zu</strong>ng: Gute Lesekenntnisse der schwedischen und/oder dänischen Sprache.<br />

Bereitschaft <strong>zu</strong>r Übernahme eines Referats.<br />

Einführende Literatur: Alf Åberg: Kampen om Skåne under försvenskningstiden. Stockholm<br />

1995. – Knud Fabricius: Skaanes Overgang fra Danmark til Sverige. 4 Bde. Kopenhagen<br />

1906–1958. – Skrifter utgifna af de Skånska landskapens Historiska och Arkeologiska förening<br />

genom Martin Weibull 1868–1897: http://www.ra.se/lla/Dokument/index.html<br />

Einführung in die skandinavistische<br />

Kulturwissenschaft: Politik<br />

GK 52 231 Mi 12–14 MOS 101<br />

38<br />

BERND HENNINGSEN<br />

Nach Hinweisen <strong>zu</strong>m wissenschaftlichen Arbeiten und einer einleitenden Diskussion,<br />

was unter (skandinavistischer) Kulturwissenschaft <strong>zu</strong> verstehen ist, wird in<br />

diesen Grundkursen in zentrale Problembereiche des Fachteils eingeführt (z. B.<br />

Formen kultureller Vergemeinschaftung in historischer Perspektive wie nationale<br />

Identitätsbildungen in Skandinavien, der Begriff der Mentalität und der Mentalitätsgeschichte,<br />

der sog. ‚linguistic turn‘). Dieser Grundkurs wird semesteralternierend<br />

mit drei verschiedenen Schwerpunktset<strong>zu</strong>ngen angeboten, die sich in Einzelsit<strong>zu</strong>ngen<br />

voneinander unterscheiden, nämlich als Einführung in die „reine“ Kulturwissenschaft<br />

(GK 52 232) sowie als „Einführung in die skandinavistische Kulturwissenschaft:<br />

Politik“ (dieser Kurs) und als „Einführung in die skandinavistische<br />

Kulturwissenschaft: Geschichte“ (voraussichtlich im nächsten Semester bei<br />

Reinhold Wulff).<br />

Einführende Literatur: Bernd Henningsen u. Stephan Michael Schröder (Hg.): Vom Ende<br />

der <strong>Humboldt</strong>-Kosmen. Konturen von Kulturwissenschaft. Baden-Baden 1997. – Ansgar<br />

Nünning (Hg.): Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Stuttgart u. Weimar 1998. –<br />

Olof Petersson: Nordisk politik. Göteborg 4 1998. – Helmut König: Orientierung Politikwissenschaft.<br />

Was sie kann, was sie will. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch, 1999 (= re; 55611)<br />

Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme; Übernahme eines Referates, das am Ende des Semesters<br />

in schriftlicher Form als Hausarbeit ein<strong>zu</strong>reichen ist.

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