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PDF-Format - Nordeuropa-Institut - Humboldt-Universität zu Berlin

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des gesamten Projekts liegt beim <strong>Nordeuropa</strong>-<strong>Institut</strong>. Weitere Partner des Projekts<br />

sind: Södertörns Högskola in Stockholm (Schweden), <strong>Universität</strong> Kopenhagen<br />

(Dänemark), <strong>Universität</strong> Vilnius (Litauen), <strong>Universität</strong> Gdaÿsk (Polen), <strong>Universität</strong><br />

Helsinki (Finnland), <strong>Universität</strong> Tartu (Estland) und die <strong>Universität</strong> Lettlands<br />

in Riga (Lettland).<br />

Als Projektadministrator/innen arbeiten Kaarina Williams (Gdaÿsk) sowie Kazimierz<br />

Musia¢ (<strong>Berlin</strong>). Als studentische Hilfskraft arbeitet Annika Schechinger in<br />

diesem Projekt.<br />

Telefonische Erreichbarkeit in <strong>Berlin</strong>: +49-[0]30-20192210. Weitere Informationen:<br />

www2.hu-berlin.de/BaltSeaNet<br />

Menschen, Medien, Metropolen. Die kulturelle Konstruktion von<br />

Fremd- und Selbstbildern in der Ostsee-Region<br />

Seit 1997/1998 sind an der Hochschule Södertörn<br />

in Stockholm fünf Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler an diesem Projekt beschäftigt:<br />

Dr. Christoph Anz, Dr. Heike Graf, Dr.<br />

Claudia Beindorf, Dr. Frauke Hillebrecht und<br />

Dr. Antje Wischmann. Sie stehen mit einem<br />

Viertel ihrer Arbeitszeit für Lehraufgaben an der<br />

Hochschule <strong>zu</strong>r Verfügung, bearbeiten ansonsten<br />

ein eigenes postgraduales Projekt. Das Gesamtprojekt<br />

ist auf vier Jahre angelegt. Es soll<br />

der Konstruktionsprozess der Imagination vom<br />

jeweils anderen entschlüsselt werden; die Genese<br />

von nationalen und regionalen Fremd- und<br />

Selbstbildern soll aufgedeckt und ihre Funktion<br />

im jeweils nationalen politischen Selbstverständnis<br />

analysiert werden. Methodisch, theoretisch<br />

und inhaltlich ist das Projekt im Kontext<br />

der aktuellen Identitäts- und Mentalitätsforschung<br />

<strong>zu</strong> sehen, die insbesondere in den skandinavischen Ländern seit einigen<br />

Jahren betrieben wird. Im Focus des Projektes stehen die (Groß-)Stadt und das<br />

(groß)städtische Leben: Welche Vorstellungen sind – medial vermittelt – in der<br />

Ostsee-Region von der Stadt im 20. Jahrhundert entschlüsselbar? Was hat sich<br />

durch 1989 verändert? Die Rückkehr der Stadt in Osteuropa als Aktions- und Attraktionsraum<br />

für Politik und für die Menschen soll analysiert werden, eine (selbstverständliche)<br />

Größe dabei ist <strong>Berlin</strong>.<br />

Das Projekt stellt seine Arbeitsergebnisse innerhalb der Schriftenreihen von Södertörns<br />

högskola vor (<strong>zu</strong> beziehen über: Södertörns högskola, Box 4101, S-14101<br />

Huddinge). 2001 wird eine Anthologie erscheinen, bisher sind herausgekommen:<br />

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