PDF-Format - Nordeuropa-Institut - Humboldt-Universität zu Berlin
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3. Finanzieller und personeller Aufwand<br />
Im Rahmen des Projekts wurden 1997 299.100 DM bewilligt. Der Betrag wurde<br />
aus dem HSP III-Projekt der <strong>Universität</strong>sbibliothek im Jahre 2000 um 15.000 DM<br />
erhöht. Ferner wurde die Verlängerung der beiden Personalstellen bis <strong>zu</strong>m Dezember<br />
2000 gestattet, obwohl die Mittel bereits in der Mitte des Jahres erschöpft<br />
waren. Nach verschiedenen Umwidmungen standen dem Projekt (ohne die Mittel<br />
für die Verlängerung der Personalstellen) <strong>zu</strong>r Verfügung:<br />
Sachmittel Personalmittel Gesamt<br />
53.300 DM 261.070 DM 314.100 DM<br />
Im Bereich der Sachmittel wurden für den Erwerb der Fremddaten 11.500 DM, für<br />
das Konvertierungsprogramm 8.000 DM und für einen Rechner 3.000 DM aufgewendet.<br />
Der Rest belief sich auf die Werkaufträge <strong>zu</strong>r Systematisierung.<br />
Leitung und Koordination des Projektes lagen in den Händen von Ute Mousa. Folgende<br />
Personen waren im Projekt beschäftigt:<br />
Gabriele Bergner, Diplom-Bibliothekarin 15. 11. 1997–31. 12. 2000<br />
Heike Schmid, M.A. 1. 4. 1999–31. 12. 2000<br />
Agnieszka Wojtiuk, studentische Hilfskraft 1. 8. 1997–31. 08. 2000<br />
Probleme bei der Durchführung des Projektes gab es in folgenden Bereichen:<br />
Die Erstellung des Konvertierungsprogramms verzögerte sich dadurch, dass es<br />
sehr schwierig war, kompetente Personen mit dem nötigen Fachwissen und<br />
Sprachkenntnissen <strong>zu</strong> finden. Auch die Migration der <strong>Universität</strong>sbibliothek von<br />
dem Bibliotheksverwaltungsprogramm BIS-LOK auf das System ALEPH500 hat<br />
<strong>zu</strong> zeitlichen Verzögerungen geführt, da die Daten teilweise nicht <strong>zu</strong>r Bearbeitung<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung standen, die Mitarbeiter erst im neuen System geschult werden<br />
mussten und auch danach bis <strong>zu</strong>r Aufnahme des Routinebetriebes eine Einarbeitungszeit<br />
notwendig war. Insgesamt hat das Projekt aber alle Ziele erreicht: Die<br />
Teilbibliothek Skandinavistik ist eine moderne wissenschaftliche Gebrauchsbibliothek<br />
geworden, deren Bestände dezentral recherchiert werden können und die<br />
ein Arbeiten vor Ort durch die systematische Aufstellung in hohem Maße fördert.<br />
NORDEUROPA-ARCHIV<br />
Das <strong>Nordeuropa</strong>-Archiv – im Aufbau seit 1993 – besteht aus den Teilsammlungen<br />
Schnittarchiv und Dokumentation sowie einem Fundus von WWW-Adressen, die<br />
seit 1997 gesammelt werden und die mit Hilfe von Links zielgerichtet vom <strong>Nordeuropa</strong>-Archiv<br />
aus für Recherchen nutzbar sind. Anliegen des <strong>Nordeuropa</strong>-<br />
Archivs als einer Informationseinrichtung ist die Informationsvermittlung. Diese<br />
geschieht in <strong>zu</strong>nehmendem Maße mittels Internet-Recherchen (in Suchmaschinen<br />
bzw. durch Nut<strong>zu</strong>ng der archiveigenen WWW-Linksammlung), aber auch die<br />
zahlreichen „herkömmlichen“ Materialien des Schnittarchivs und der Dokumentation<br />
sind wichtige Quellen und Hilfen für die nordeuropabezogene Regionalforschung<br />
von Angehörigen und Gästen des <strong>Nordeuropa</strong>-<strong>Institut</strong>s.<br />
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