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PDF-Format - Nordeuropa-Institut - Humboldt-Universität zu Berlin

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BRAGI<br />

Einer der Asen heißt Bragi. Er ist sehr<br />

klug, vor allem aber ist er ein<br />

Sprachkünstler und wortgewandt.<br />

(Snorra-Edda)<br />

Am 9. Juli 2000 erreichte das seit knapp zwei Jahren<br />

arbeitende Lehrwerksprojekt BRAGI eine wichtige Zwischenstation:<br />

Die Web-Site www.bragi.org wurde vom<br />

Bildungsminister Islands, Björn Bjarnason, im Rathaus<br />

von Reykjavík in Anwesenheit von Gästen aus Kultur<br />

und Politik feierlich eröffnet. Von Seiten der <strong>Humboldt</strong>-<br />

<strong>Universität</strong> nahmen Soffía Gunnarsdóttir und Andreas Vollmer sowie – auf Einladung<br />

des isländischen Botschafters in Deutschland – Bernd Henningsen an der<br />

Eröffnung teil; der Besuch diente ebenso <strong>zu</strong> Konsultationen über den Fortbestand<br />

des Isländisch-Lektorates. Die Veranstaltung war gleichzeitig Auftakt der Sommerkurse<br />

des Projektpartners Námsflokkar Reykjavíkur (Zentrum für Erwachsenenbildung<br />

Reykjavik), in deren Rahmen etwa 380 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

von 12 Lehrenden in parallelen Kursen vier Wochen lang mit den Lehrmaterialien<br />

von BRAGI unterrichtet wurden. Dies war der bisher umfangreichste<br />

„Freilandversuch“, der insgesamt als gelungen bezeichnet werden kann. Die aus<br />

Unterrichtserfahrungen und Lehrerkonferenzen gewonnenen Verbesserungsvorschläge<br />

gehören <strong>zu</strong>m Konzept von BRAGI: Das technisch wie konzeptionell offene<br />

System ist auf ständige Anpassung und Ergän<strong>zu</strong>ng ausgelegt und versucht, die<br />

Kräfte international <strong>zu</strong> bündeln. Mit dem dritten Projektjahr kommen als weitere<br />

offizielle Partner die isländischen Auslandslektoren in Göteborg, Helsinki, London,<br />

München und Wien hin<strong>zu</strong>. Im Jahr 2001 wird sich die Arbeit einerseits darauf<br />

konzentrieren, die Materialien weiter <strong>zu</strong> verbessern und aus<strong>zu</strong>bauen, andererseits<br />

andere Lehrformen wie Fernunterricht ein<strong>zu</strong>beziehen. Weitere Informationen<br />

auf der Web-site von BRAGI:<br />

bragi.org > DE > Erste Schritte > Projektbeschreibung<br />

<strong>Berlin</strong>er Interuniversitäre Arbeitsgruppe Baltische Staaten (BIAB)<br />

In BIAB arbeiten seit dem Frühjahr 1995 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

der Freien <strong>Universität</strong> und der <strong>Humboldt</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong>sammen. Die Gruppe<br />

koordiniert Vorhaben in Lehre und Forschung <strong>zu</strong> den baltischen Ländern und<br />

tauscht regelmäßig Erfahrungen aus. Interessierte sind <strong>zu</strong> den Treffen herzlich eingeladen.<br />

Die Hauptarbeit der Gruppe lag in den vergangenen Jahren beim Aufbau des Sozialwissenschaftlichen<br />

Zentrums an der <strong>Universität</strong> Lettlands in Riga. Das Projekt<br />

geht inzwischen in das vierte Jahr. Zur Zeit wird nach wie vor an zwei Projekten<br />

gearbeitet: Die inneren Bestimmungsfaktoren der Außenpolitik der baltischen<br />

Staaten sowie Die lettische Waffen-SS.<br />

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