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4.6 Vergleichsrechnung mit Hilfe des SST Modells - Lehrstuhl ...

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Abbildung 2.4.1 :Hierarchie der Modellierungsebenen nach Jones [4]<br />

2.4.1 Wirbelviskositätsmodelle<br />

Reynolds-Spannungs-Modell<br />

Algebraisches k – ε -Modell<br />

Standard k – ε -Modell<br />

Eingleichungs k -Modell<br />

Nullgleichungs-<br />

Mischungsweg-Modell<br />

Man spricht von Wirbelviskositätsmodellen, wenn das Schließungsproblem der Turbulenz<br />

durch die direkte Modellierung <strong>des</strong> Reynoldsspannungstensors gelöst wird. Diese basieren auf<br />

dem von Joseph Boussinesq [3; 4] aufgestellten Gradientenflussansatz:<br />

∂u i<br />

– ρu'iu'j ν ⎛<br />

t ------- + ------- ⎞ 2<br />

=<br />

– --ρkδ<br />

⎝ ⎠ 3 ij<br />

∂x j<br />

∂u j<br />

∂x i<br />

uiuj -------- ≈ konstant<br />

k<br />

lok. Gleichgewicht<br />

P ≈ ε<br />

k ∼ l<br />

⎛------ ⎞<br />

⎝∂x⎠ 2<br />

2 ∂U<br />

(2.21)<br />

Diesem Ansatz liegt die Vorstellung zugrunde, dass Masse und Impuls in einer laminaren Strö-<br />

mung durch den Einfluss der molekularen Turbulenz quer zu den Stromlinien transportiert wer-<br />

den. In der Gleichung 2.21 wird die turbulente Viskosität verwendet. Sie ist keine<br />

Stoffgröße, sondern eine dem Strömungsfeld eigene Veränderliche. Die turbulente kinetische<br />

Energie k ist durch die Spur <strong>des</strong> Reynoldsschen Spannungstensors definiert [3; 4]:<br />

1<br />

k =<br />

--( u'<br />

2 iu'j) ν t<br />

ε<br />

=<br />

3 2<br />

k ⁄<br />

---------<br />

L<br />

(2.22)<br />

15

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