4.6 Vergleichsrechnung mit Hilfe des SST Modells - Lehrstuhl ...
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Die zweite Verbesserung verhindert, dass die turbulenten Normalspannungen nicht negativ be-<br />
rechnet werden können. Dies schlägt sich in der Definition der Variable [4; 10]<br />
C µ<br />
(2.30)<br />
nieder. Diese ist nun keine Konstante mehr, sondern eine Funktion der Scherung, Rotation und<br />
der Turbulenz. Dadurch wirkt sich diese Neuerung gegenüber dem Standard k – ε Modell po-<br />
sitiv auf die Produktion der turbulenten kinetischen Energie k im Staupunkt von Profilströmun-<br />
gen aus und es kommt nicht zu einer Überproduktion von k .<br />
Die Modellgrößen A und U sind wie folgt definiert:<br />
∆<br />
A<br />
U ∆<br />
(2.31)<br />
(2.32)<br />
wobei in der Gleichung 2.32 die Scherung darstellt. Die Modellkonstanten sind <strong>mit</strong> folgen-<br />
den Werten bestimmt [4; 10].<br />
σ k<br />
2.4.4 Das k – ω Modell<br />
1<br />
404 A U∆ = --------------------------------<br />
--------k<br />
, +<br />
ε<br />
1<br />
-- 6<br />
3<br />
SijSjkS ⎛ ki⎞<br />
= acos⎜<br />
------------------- ⎟<br />
⎝ SijSij ⎠<br />
=<br />
SijSij + ( Ωij – 2εijkωk) ( Ωij – 2εijkωk) ε ijk<br />
= 10 , , σε = 12 , , C2 = 19 ,<br />
Das k – ω Modell [8; 10] nach Wilcox ist ein weiteres häufig angewandtes Zweigleichungsmo-<br />
dell und stellt eine Alternative zum k – ε Modell dar [8; 10]. Dabei wird statt der Dissipations-<br />
rate ε eine spezifische Dissipation ω definiert. Die Verknüpfung zwischen der Dissipationsrate<br />
und der spezifischen Dissipation ist durch die folgende Gleichung gegeben:<br />
ω =<br />
--------ε<br />
C µ k<br />
(2.33)<br />
19