Die Gelehrtenfamilie Stöckhardt - Uwe Fiedler, Dresden and ...
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Gent 18<br />
Nachbargemeinden<br />
Gent grenzt an folgende Teilgemeinden:<br />
Geschichte<br />
• Wachtebeke (Gemeinde Wachtebeke),<br />
• Zaffelare (Gemeinde Lochristi),<br />
• Lochristi, mit dem Dorf Hijfte (Gemeinde Lochristi)<br />
• Destelbergen (Gemeinde Destelbergen)<br />
• Heusden (Gemeinde Destelbergen)<br />
• Melle (Gemeinde Melle)<br />
• Merelbeke (Gemeinde Merelbeke)<br />
• Zevergem (Gemeinde De Pinte)<br />
• De Pinte (Gemeinde De Pinte)<br />
• Sint-Martens-Latem (Gemeinde Sint-Martens-Latem)<br />
• Sint-Martens-Leerne (Gemeinde Deinze)<br />
• Vosselare (Gemeinde Nevele)<br />
• L<strong>and</strong>egem (Gemeinde Nevele)<br />
• Merendree (Gemeinde Nevele)<br />
• Vinderhoute (Gemeinde Lovendegem)<br />
• Lovendegem (Gemeinde Lovendegem)<br />
• Evergem, mit den Dörfern Belzele und Wippelgem (Gemeinde Evergem)<br />
• Kluizen (Gemeinde Evergem)<br />
• Ertvelde, met het dorp Rieme (Gemeinde Evergem)<br />
• Zelzate (Gemeinde Zelzate)<br />
Mittlere Steinzeit bis zum Ende der Bronzezeit<br />
Der älteste Fund, der die Anwesenheit von Menschen im Raum Gent belegt, ist ein Faustkeil, der rund 70.000 Jahre<br />
alt ist. Danach klafft eine riesige Lücke, die bis zur Ankunft der ersten Bauern auf dem lange gemiedenen, s<strong>and</strong>igen<br />
Boden reicht. <strong>Die</strong> ersten Überreste dieser frühesten L<strong>and</strong>bebauer werden auf etwa 2000 bis 1800 v. Chr. datiert. <strong>Die</strong><br />
lokale Gruppe wird kulturell sowohl mit der Hilversum-Kultur im Norden, als auch mit der nordfranzösischen<br />
Eramécourt-Gruppe in der Picardie in Verbindung gebracht. In der späten Bronzezeit folgten Leute der<br />
Urnenfelderkultur.<br />
Kelten, Römer, Franken<br />
Um 700 v. Chr. setzte die Eisenzeit ein. In keltischer Zeit, also vor<br />
allem während der La-Tène-Kultur ab etwa 500 bis 400 v. Chr., gab es<br />
in dem L<strong>and</strong>strich, in dem die Flüsse Schelde und Leie<br />
zusammenströmen, mehrere Ansiedlungen. [4] Regelmäßig kam es zu<br />
Überschwemmungen, sodass der Grund sich weiterhin eher für<br />
Schafzucht als für L<strong>and</strong>bau eignete. Auf dem Gebiet von Gent lässt<br />
sich diese Kultur allerdings bis dato nur wahrscheinlich machen. Der<br />
Name Gent kommt vom keltischen Gewässernamen Gond, was bei den<br />
Germanen zu G<strong>and</strong>a wurde, woher sich wiederum das lateinische<br />
Gravensteen, die Burg der Grafen von Fl<strong>and</strong>ern