25.01.2013 Aufrufe

Die Gelehrtenfamilie Stöckhardt - Uwe Fiedler, Dresden and ...

Die Gelehrtenfamilie Stöckhardt - Uwe Fiedler, Dresden and ...

Die Gelehrtenfamilie Stöckhardt - Uwe Fiedler, Dresden and ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Schmölln-Putzkau 42<br />

Bürgermeister<br />

Vor dem Zusammenschluss<br />

Gemeinde Putzkau:<br />

• Margitta Nass (bis 1994)<br />

Gemeinde Schmölln/OL:<br />

• <strong>Die</strong>ter Ludwig<br />

• Wolfhard Venus (bis 1994)<br />

Gemeinde Tröbigau:<br />

• Max Gnauck<br />

• Manfred Pietsch<br />

• Siegried Wobst (bis 1994)<br />

Gesamtgemeinde<br />

• Wolfhard Venus (1994-2001)<br />

• Steffen Schmidt (seit 2001)<br />

Perspektive<br />

Trotz zahlreicher Bemühungen konnte es bis heute nicht gelingen,<br />

eine gemeinsame Schmölln-Putzkauer Identität zu etablieren. <strong>Die</strong><br />

Bewohner der beiden großen Ortsteile Schmölln und Putzkau<br />

sehen sich oft gegenüber dem jeweils <strong>and</strong>eren benachteiligt, die<br />

kleinen Ortsteile Tröbigau und Neuschmölln sehen sich in der<br />

Bedeutungslosigkeit. Seit den Kommunalwahlen 2009 herrscht<br />

zudem ein gespanntes Verhältnis zwischen dem seitdem<br />

amtierenden Gemeinderat und dem Bürgermeister, was von den<br />

meisten Bürgern der Gemeinde nicht nachvollzogen werden kann.<br />

Bis 2013 strebt der Freistaat Sachsen eine weitere<br />

Gemeindegebietsreform an, wobei dieses Mal die<br />

Mindesteinwohnerzahl pro Gemeinde 5000 betragen soll. Für<br />

Briefkasten Quo vadis, Schmölln-Putzkau<br />

freiwillige Zusammenschlüsse bis Ende 2012 werden sogenannte Hochzeitsprämien versprochen. In<br />

Schmölln-Putzkau besteht aus oben genannten Gründen nur begrenztes Interesse am Fortbestehen der Gemeinde, so<br />

dass sich seit Beginn 2011 verstärkt nach möglichen Fusionspartnern umgesehen wird. Auch eine Zerschlagung der<br />

Gemeinde und ein Zusammenschluss der einzelnen Ortsteile zu verschiedenen Nachbargemeinden scheint im<br />

Moment denkbar. Deshalb wurde im März 2011 eine Initiative namens Quo vadis, Schmölln-Putzkau ins Leben<br />

gerufen, bei welcher die Bürger, getrennt nach Ortsteilen, ihre Präferenzen für die Zukunft der Gemeinde mitteilen<br />

konnten. An der Befragung nahmen 35% aller Haushalte der Gemeinde teil. Eine große Mehrheit von 75% sprach<br />

sich für eine Fusion mit einer Nachbargemeinde noch vor Ende 2012 aus. In der Präferenz der Wunschpartner geht<br />

der Trend deutlich zur Stadt Bischofswerda (56%), gefolgt von Neukirch/Lausitz (20%) und Demitz-Thumitz (16%).<br />

<strong>Die</strong> Tendenz ist in allen Ortsteilen ähnlich, wobei jeweils die für den Ortsteil am nächsten gelegene Gemeinde<br />

relativ besser abschneidet.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!