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Die Gelehrtenfamilie Stöckhardt - Uwe Fiedler, Dresden and ...

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Schönburg (Adelsgeschlecht) 77<br />

Weblinks<br />

• Fürsten, Grafen und Herren von Schönburg in der Sächsischen Biografie (http:/ / saebi. isgv. de/ biografie/<br />

Schönburg_(Adelsgeschlecht)_(Familienartikel)), abgerufen 22. Dezember 2009<br />

• Wappen der v. Schönburg in Wappenbuch besonders deutscher Geschlechter (http:/ / mdz10. bib-bvb. de/ ~db/<br />

bsb00001364/ images/ index. html?seite=159), Augsburg, 1515 - 1650<br />

• Herren von Schönburg-Waldenburg im Schlossarchiv Wildenfels (http:/ / schlossarchiv. de/ herren/ s/ SC/ HO/<br />

Schoenburg. htm)<br />

Große National-Mutterloge „Zu den drei<br />

Weltkugeln“<br />

<strong>Die</strong> Große National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ ist<br />

eine der acht anerkannten Freimaurer-Großlogen, die bis 1935 im<br />

Deutschen Reich existierten. Sie wurde 1740 in Berlin gegründet<br />

und stellte 1935 zwangsweise ihre Arbeit ein. Ihre größte<br />

Verbreitung hatte sie 1933 mit 22.700 Mitgliedern in 177 Logen.<br />

Sie wurde 1946 wieder reaktiviert und ist heute Mitglied im<br />

Dachverb<strong>and</strong> Vereinigte Großlogen von Deutschl<strong>and</strong> –<br />

Bruderschaft der Freimaurer. Sie ist die älteste Großloge<br />

Deutschl<strong>and</strong>s.<br />

Geschichte<br />

Nachdem Friedrich der Große noch als Kronprinz und ohne<br />

Wissen seines Vaters in der Nacht vom 14. auf den 15. August<br />

1738 durch Hamburger Freimaurer in Braunschweig als Lehrling in den Bund aufgenommen, im Anschluss daran<br />

zum Gesellen befördert und dann zum Meister erhoben wurde, lud er Baron von Oberg und den Schriftsteller<br />

Freiherr von Bielfeld, die maßgeblich an seiner Aufnahme beteiligt waren, nach Schloss Rheinsberg ein, um dort<br />

unter dem Vorsitz von Oberg die Loge La loge première/La loge du Roi notre gr<strong>and</strong> maître einrichten zu können.<br />

Nach seiner Thronbesteigung führte er selbst die Loge weiter und hielt am 20. Juni 1740 die erste Arbeit ab. Als<br />

Gründungsdatum der Großloge gilt der 13. September 1740. An diesem Datum bildeten ihre in Berlin lebenden<br />

Mitglieder unter Federführung des Geheimen Rats Etienne Jordan mit Genehmigung des Königs die Loge Aux trois<br />

globes nach dem Vorbild der Großloge von Engl<strong>and</strong>; dennoch erhielt sie aus Engl<strong>and</strong> keine besondere<br />

Stiftungsurkunde.<br />

Als der König im selben Jahr zum ersten schlesischen Krieg abreiste, wurde die Loge La loge première aufgelöst<br />

und ihre Mitglieder traten zur neuen Loge über. <strong>Die</strong>se neue Loge stiftete nach der Sitte ihrer Zeit in den kommenden<br />

Jahren selbst Logen u. a. in Meiningen, Frankfurt an der Oder, Breslau, <strong>Dresden</strong> und Neuchâtel. Am 24. Juni 1744<br />

nahm sie daher den Namen Große Königliche Mutterloge zu den drei Weltkugeln an und änderte diesen schließlich<br />

am 5. Juli 1772 in Große National-Mutterloge der Preußischen Staaten.<br />

Als am 5. März 1767 die Tochterloge L’union der Strikten Observanz beitrat, schloss sich die Mutterloge Zu den drei<br />

Weltkugeln an. 1778 zog man sich inoffiziell, am 10. November 1783 dann offiziell von der Strikten Observanz<br />

wieder zurück.<br />

Nach dem Wilhelmsbader Kongress von 1782, der das Ende der Strikten Observanz einläutete, erklärte sie sich für<br />

unabhängig und nahm ein so bezeichnetes „rektifiziertes System“ an.

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