Die Gelehrtenfamilie Stöckhardt - Uwe Fiedler, Dresden and ...
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Dom St. Petri (Bautzen) 46<br />
Ort Bautzen, Sachsen<br />
Baujahr 1213 bis 1221<br />
Höhe 83,70 m<br />
Grundfläche 2250 m²<br />
Dom St. Petri (Bautzen)<br />
Dom St. Petri<br />
Der Dom mit neu gestalteter Fassade<br />
Daten<br />
Koordinaten [//toolserver.org/~geohack/geohack.php?pagename=Dom_St._Petri_%28Bautzen%29&language=de¶ms=51.1823944444_N_14.4236611111_E_region:DE-SN_type:l<strong>and</strong>mark<br />
51° 10′ 57″ N, 14° 25′ 25″ O]Koordinaten:<br />
[//toolserver.org/~geohack/geohack.php?pagename=Dom_St._Petri_%28Bautzen%29&language=de¶ms=51.1823944444_N_14.4236611111_E_region:DE-SN_type:l<strong>and</strong>mark<br />
51° 10′ 57″ N, 14° 25′ 25″ O]<br />
Der Dom St. Petri zu Bautzen, obersorbisch Katedrala Swj. Pětra,<br />
ist die älteste und eine der größten Simultankirchen Deutschl<strong>and</strong>s. Er<br />
zählt zu den wichtigsten Kirchenbauten Sachsens und ist der älteste<br />
Kirchenst<strong>and</strong>ort der Oberlausitz. Der Dom befindet sich am<br />
Fleischmarkt in der Bautzener Altstadt, gegenüber dem Rathaus.<br />
Baugeschichte<br />
Bereits um das Jahr 1000 ließ Graf Eido von Rochlitz an der Stelle des<br />
heutigen Domes eine erste Pfarrkirche errichten. Nach 1213 (G.<br />
Fabricius), wahrscheinlich erst um 1217/1218, erfolgte die Gründung<br />
des Kollegiatstiftes St. Petri. Am 24. Juni 1221 wurde der Chor des<br />
Baus eingeweiht. Einige Bauteile sind noch aus dieser Zeit erhalten, so<br />
z.B. das Westportal. Baukundliche Grabungen haben auch bei der<br />
letzten Restaurierung nicht stattgefunden. 1430 erhielt der Dom seine<br />
heutige Gestalt. 1456/63 wurde der spätgotische Hallenbau um ein<br />
Südansicht von St. Petri<br />
südlich gelegenes viertes Schiff erweitert. Nach dem großen Stadtbr<strong>and</strong> von 1634 wurde das Innere im barocken Stil<br />
gestaltet. 1664 wurde der Turm mit einer Barockhaube versehen. Der Dom wurde in seiner Geschichte mehrfach<br />
restauriert, zuletzt 1987. Vor wenigen Jahren wurde die Fassade des Doms neu verputzt und gestrichen.