Reproduktionsmedizin im internationalen Vergleich - Bibliothek der ...
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44 <strong>Reproduktionsmedizin</strong> <strong>im</strong> <strong>internationalen</strong> <strong>Vergleich</strong> III. <strong>Reproduktionsmedizin</strong> in Deutschland und <strong>im</strong> <strong>internationalen</strong> <strong>Vergleich</strong> 45<br />
q Tab. 4<br />
lingsschwangerschaften erhöht, auch unter den Bedingungen <strong>der</strong><br />
medizinischen Max<strong>im</strong>alversorgung . Die Wahrscheinlichkeit, dass<br />
eine intensivmedizinische Betreuung <strong>der</strong> Mutter in Schwangerschaft<br />
o<strong>der</strong> Wochenbett notwendig wird, ist um den Faktor 15 erhöht. Die<br />
Tabellen 4 und 5 zeigen exemplarisch die Risikoerhöhung für mütterliche<br />
und fetale medizinische Risiken bei Zwillingsschwangerschaften.<br />
Maternale Risikoerhöhung verursacht durch Zwillingsschwangerschaften <strong>im</strong> <strong>Vergleich</strong> zu<br />
Einlingsschwangerschaften.<br />
Bluthochdruck in <strong>der</strong> Schwangerschaft ~ 2,5-fach<br />
Präeklampsie ~ 2,5-fach<br />
Nachblutung nach Geburt ~ 2-fach<br />
Notwendigkeit eines Kaiserschnitts ~ 3-fach<br />
Intensivmedizinische Betreuung ~ 15-fach<br />
Postnatale Depression ~ 3-fach<br />
Risikoerhöhung bei Zwillingsschwangerschaften<br />
M.V. Senat et al., How does multiple pregnancy affect maternal mortality and<br />
morbidity? Clin Obstet Gynecol. 1998 Mar; 41(1):78–83.<br />
Fetale Risikoerhöhung verursacht durch Zwillingsschwangerschaften <strong>im</strong> <strong>Vergleich</strong> zu Einlingsschwangerschaften<br />
.<br />
Frühgeburtlichkeit (