11111111111111111111111 1111111 1·2013 - Index of

C OE-QTC
Bearbeiter:
lng. Claus Stehlik, OE6CLD
Murfeldsiedlung 39, 8111 Judendorf
E-Mail: oe6cld@oevsv.at
• Dokumentationsarchiv Funk:
Gebiete der Herbst-DXpeditionen
Das Dokumentationsarchiv Funk bietet zu den
drei wichtigsten DXpeditionen im Herbst aus­
führliche Informationen zu den DXCC-Einhei­
ten und allen bisherigen Aktivierungen: NH8S,
Swains lsland; PTOS, St. Peter & Paul Rocks
und ZL9HR, CampbeiL Die Informationen
können über die Website des Dokumenta­
tionsarchivs abgerufen werden (www.dokufunk.
org!swains-de, www.dokufunk.org/peterpau/-de,
www.dokufunk.org/auckland-de).
Wolf Harranth, OEl WHC
• Rundspruchübertragungsstation
für Kahlenbergrelais gefunden
Wolfgang, OE! WSS, hat dankenswerterweise
nach dem bedauerlichen Hinscheiden von Jo­
sef, OEISBB, im Herbst 2008 vier Jahre lang
die sonntäglichen Übertragungen der OE- und
OE 1-Rundsprüche über das Wien er Kahlen­
bergrelais OE1XUU (R82, 438,950 MHz) zur
besten Zufriedenheit durchgeführt. Wir danken
ihm dafür recht herzlich'
C HB9-QTC
Bearbeiter:
Dr. Markus Schleutermann, HB9AZT
Büelstr. 24, 8317 Tageiswangen
E-Mail: hb9azt@bluewin.ch
• USKA sucht Mitglieder
für EMV-Arbeitsgruppe
Die USKA möchte eine EMV-Arbeitsgruppe
auf die Beine stellen. So begrüßenswert die Ini­
tiative in Anbetracht der dramatischen Störpro­
blematik in dicht besiedelten Gebieten auch
sein mag, es dürfte schwierig sein, fachlich
kompetente Mitglieder zu einer solchen an­
spruchsvollen und aufwendigen Tätigkeit auf
ehrenamtlicher Basis zu gewinnen. Nachdem
die letzte Delegiertenversammlung die Schaf­
fung eines professionellen EMV-Gremiums auf
Geheiss der Sektionen abgelehnt hat, müssen
die Mitglieder nun eben auch die negativen
Folgen ihres Abstimmungsverhaltens tragen
und in diesem Bereich ohne professionelle
Unterstützung auskommen.
• Erfolgreicher ISS-Kontakt
Unter Leitung von Rolf Eberhard, HB9TSO,
gelang am 2. II. 12 ein weiterer Kontakt mit
der Raumstation ISS. HB9TSO wurde dabei
assistiert von Hans Bühler, HB9XJ, und Max
Masur, HB9BEJ. Die Kinder der 6. Klasse des
Schulhauses Aesch/Maur im Kanton Zürich
konnten dabei etwa 10 min mit der Astronau­
tin Sunita Williams sprechen und 21 Fragen
stellen.
Seine Geräte sind inzwischen in die Jahre ge­
kommen und versehen ihren Dienst nicht mehr
zufriedenstellend; er will sich jedoch keine
neuen mehr anschaffen und kann daher diesen
Service nicht mehr liefern.
Auf unseren Aufruf haben sich dankenswer­
terweise Wolfgang, OE l YFW, und Rudi,
OE 1 RSW, gemeldet und sich bereit erklärt, die
Übertragungen zu übernehmen. Einen Rund­
spruchplan findet man auf www.rundspruch
-audio.oevsv.at!opencms!rundspruch.
Wolfgang Schoeber, OEl WSS
• JOTA 2012 in Klosterneuburg
Ein interessantes Video über die Jamboree on
the Air Aktivität (JOTA 2012) im Raum Klos­
terneuburg findet man auf YouTube unter www.
youtube.com!watch?v=mW3re-ipFWo.
• Sonderrufzeichen während
der Ski-WM in Schladming
Vom 15. 1 . bis 18. 2. 13 besteht anlässtich der
Ski-Weltmeisterschaft in Schladming wieder
die Möglichkeit, mit einem Sonderrufzeichen
QRV zu sein. Es ist geplant, Stationen mit den
Sonderrufzeichen OE2013A-Z, OE2013AAzz
und OE2013AAA-ZZZ zu aktivieren. So
wird z.B. aus OE8RZS OE2013RZS usw. Des
Weiteren kann man ein Kurzzeitdiplom er­
werben (http://wmdiplom2013.oevsv.at).
Es wäre schön, wenn wir, wie zur EM 2008,
möglichst viele QSOs und eine starke Präsenz
auf den Bändern erzielen könnten. Für die ein-
Antennen der ARISS-Ground-Station von HB9TSO
Quelle: www.ariss.ch
Während der Empfang auf der Downlink­
Frequenz 145,800 MHz über ein weites Gebiet
und mit guten Feldstärken funktionierte, traten
auf den Uplink-Frequenzen ab und zu Unter­
brechungen auf. Dies ist zum Teil den großen
Dimensionen der ISS geschuldet, die zu einer
Abschattung der Empfangsantenne führen kön­
nen, daneben dürften jedoch auch Zustopf­
effekte aufgrund der zahlreichen, in dieser Höhe
empfangbaren Sender und möglicher EMV­
Probleme verantwortlich sein. Guter Harn-Spi­
rit ist es jedenfalls, die Uplink-Frequenzen frei
zu halten, wenn dort entsprechende Aktivitäten
stattfinden. Details zum ARJSS-Programm fin­
den sich auf www.ariss.ch.
• Kanton Luzern - Antennenwüste?
Nach dem Erlass der unsäglichen Planungs­
zonen für Antennen in den Gemeinden Sursee,
Sempach und Ballwil scheinen die Luzerner
Behörden ihren Kampf gegen Antennen auch
auf Gebiete außerhalb der Bauzonen auszudeh-
Amateurfunkpraxis
stelligen Rufzeichen wird der ÖVSV die Koor­
dination und die Gebühren übernehmen. Das
Ansuchen um das Kurzzeitrufzeichen ist an die
zuständige Fernmeldebehörde zu stellen (ent­
sprechende Gebühren fallen an).
Dieter Kritzer, OESKDK
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w ������R RADIO
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OEBNOK
- --- -- �-�- -
• DX-Ciuster per HAMNET verbunden
Die DX-Cluster OE1XHQ und S55YMS sind
nun auch per HAMNET miteinander ver­
bunden. Damit besteht ein weiterer Weg, neben
dem Internet, die Spots auszutauschen.
OE! XHQ ist unter http://dxcluster.oevsv.at (im
I-Net) bzw. http://dxcluster.oe1xhq.ampr.at (nur
im HAMNET) erreichbar. Der DX-Ciuster der
slowenischen Freunde ist (nur im HAMNET)
unter http:/144. 150.93.2 erreichbar.
Robert Kiendl, OE6RKE
Ich möchte allen Lesern des FA ein geruhsames
Weihnachtsfest wünschen und michfür die Mit­
arbeit bedanken. Clous, OE6CLD
nen. So wurde einem dortigem OM vom Lu­
zerner RAWI (Amt für Raumplanung und Wirt­
schaftsentwicklung) in einem Vorentscheid be­
schieden, dass im Kanton Luzern ab sofort
außerhalb der Bauzonen keine Antennen für den
Amateurfunk mehr bewilligt würden. Dass
dieses Vorgehen die vom selben Kanton publi­
zierten Grundsätze und diverse verfassungs­
mäßige Rechte verletzt, scheint diese Amtsstelle
noch nicht erkannt zu haben. Es wird Sache der
Rechtsmittelinstanzen sein, hier für die Durch­
setzung der verfassungsmäßigen Rechte des
Bürgers zu sorgen.
• Swisscom verteilt neue Störsender
In Chan·at und einigen anderen Gemeinden
außerhalb der Ballungszentren will die Swiss­
com die neue Glasfasertechnologie Fibre to the
Street (FTTS) testen. Dortige Bewohner sollen
gemäß Swisscom von Bandbreiten bis I 00
MBit/s profitieren und künftig HD-TV schauen,
multimediale Dienste nutzen und ultraschnell im
Internet surfen. Die letzte Meile vom Glasfaser­
anschluss im Quartier zum Kunden wird mit ul­
traschnellen und damit störungsmäßig ultralau­
ten VDSL-Modems überbrückt.
Ob das BAKOM diesen Feldversuch begleitet
und die bisher nur PLC-regelnde TAV (Teil­
nehmeranlagen-Verordnung) auf VDSL-Mo­
dems erweitert, ist nicht bekannt, dürfte aber
politisch aufgrund der Mehrheitsbeteiligung des
Bundes an der Swisscom heikel sein.
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