Zündkerzen sind kontraproduktiv, sie können für stoß weise Entladung sorgen, doch was soll das bringen? Auch als Blitzschutz taugen sie wohl eher nicht. Drosseln sind bei Zweidrahtleitungen mit ihren Streu kapazitäten und dadurch mehr zufälligen Impedanzen gar nicht geeignet. Martin Steyer, DK7ZB Loop-Antennen-Kondensatoren Ich suche fur Flugreisen eine im K<strong>of</strong>fer transportfähige magnetische Loop, um aus Hotelzimmern ohne Balkon Funkbetrieb machen zu können. Zunächst kam mir die Alex-Loop zu Ohren, die mir aber zu teuer ist. Beim Durchstöbern meiner älteren FA-Hefte fand ich einen Beitrag von DL9DWR, der eine sehr ähnliche Antenne im FA 8/04, S. 824, beschrieben hat. Meine geplante Ausgangsleistung ist auf jeden Fall 20 W (QRP) oder evtl. 100 W (JC-706-Serie). Dafür brauche ich die angegebenen Kondensatoren. Frage: Gibt es dazu zwischenzeitlich besser geeignete Kondensato ren? Wer hat bezüglich Drehkondensatoren die Nach folge von Annecke angetreten? Jürgen Nimbler, DF6FQ Bezüglich der Kondensatoren lohnt es sich, auf die Seite von ,,frag Jan zuerst" zu schauen: www.askjan first.delk6.htm. Für QRP eignen sich auch nonnale Rundfunk-Drehkondensatoren, die es beispielsweise bei Oppermann-Eiectronic, www.oppermann-electronic. de!htmlldrehkos.html, gibt. Drei Stunden früher Gleichrichtung im Detektorempfänger Zum" Nostalgieradio mit modernen Bauelementen", FA 12112,5.1268, möchte ich Folgendes anmerken:. Ein geringer Vorstrom durch die Diode (etwa 20 ttA bis 50 ]lA) verringert bei manchen Dioden den Klirr faktor und erhöht den Demodulationswirkungsgrad. Dann taugen selbst Allerwelts-Schottky-Dioden wie die 5082-2800 von HP!Avago als Detektor. Das würde sich für den diodenabgestimmten Empfänger nach Bild 8 anbieten, da ohnehin eine Batterie für die Abstimm spannung vorhanden ist. Die alten Detektordioden für Mikrowellen wurden übrigens auch gern mit einem Vorstrom betrieben. Heute gibt es Zero-Bias-Dioden, mit denen es auch ohne geht. Der Vorstrom senkt den NF-Innenwiderstand der Diode bei geringen HF Pegeln und verbessert so die Anpassung an den Kopf hörer. Jochen Jirmann, DBlNV Das Prinzip mit dem Vorspannen von Dioden ist mir bekannt und ich habe es auch versucht. Der Demodu lator wird damit allerdings niederohmiger und be dämpft damit den Schwingkreis stärker. Die Laut stärke geht dabei spürbar zurück. Das Vorspannen funktioniert nur, wenn die Diode niederohmig an den Schwingkreis angebunden wird, also bei Schwing kreisen mit einer Spulenanzapfung oder einer Kop pelspule. Wenn man das Spulenwickeln jedoch ver meiden möchte, also mit Festinduktivitäteil arbeitet, ist dieseMöglichkeit nicht gegeben. Spulenanzapfun gen verringern wegen der herabtransformierten HF Spannung aber wieder die Empfangslautstärke. Das Problem mit der Schwellspannung der Dioden lässt sich mit einer guten Antenne und ihrer optima len Anpassung an den Detektor umgehen. Dann wird auch zwischen den Sendern durch das Hintergrund QRN ein Riebtstrom in der Diode erzeugt. Die Diode ist dann für schwache Signale schon geöffnet. Das konnten in den betreffenden Frequenzbereichen am besten Germaniumdioden. Zero-Bias-Dioden sind auch nur Schottky-Dioden, allerdings für die Gleich richtung bei besonders geringen Pegeln ausgelegt und mit extrem geringer Kapazität für Gigahertz-Anwen dungen. Wirklich "zero" sind sie aber nicht; bei ei nem typischen Beispiel beträgt der Durchlasstrom erst bei 100 mV etwa 100 JAA, bei 200 mV 1 mA. Klaus Warsow, DGOKW Senkrecht bringt die größte Höhe Bei unserer November-Preisfrage sollten Sie ermit teln, in welcher Höhe sich ein Ast erreichen lässt, wenn mit einem Wurfgegenstand und daran befestig ter Schnur unter gleichen Bedingungen in ebenem Gelände eine maximale Reichweite von 20 m erreicht wurde. Der Luftwiderstand sollte keine Rolle spielen und Abwurfhöhe gleich Auftreffhöhe sein. Die größte Weite bei einer bestimmten Abwurfge schwindigkeit ergibt sich bei einem Erhebungswinkel von 45", und zwar unabhängig von der Masse des Ge genstands: w = v02/g. Die Höhe des Scheitelpunkts beträgt bei diesen 45° h5 = v02!4 g. Die größtmögliche Scheitelhöhe ergibt sich allerdings bei einem senk rechten Wurf mit hmax = v02!2 g. Eigentlich erkennt man daraus das Ergebnis schon ohne die weitere Rechnung. vo2 = w · g; vo2 = 2 hmax · g; gleichgesetzt W · g = 2 hmax · g, also w = 2 hmax bzw. h max = w/2 = 20 m/2 =10m. Da manche Einsender unter gleichen Bedingungen auch noch den gleichen Abwurfwinkel verstanden, ha ben wir als Lösung ebenfalls 5 m akzeptiert. Die 3 x 25 € für die richtige Lösung erhalten: Herzlichen Glückwunsch! Karl Heinz Lorenz Arnd Priebe Andreas Schumm, F4GFT DVD-Preisfrage Warum sollte man selbst gebrannte DVDs nicht ständig unter einer Halogenlampe liegen lassen? Unter den Lesern mit richtiger Antwort verlosen wir 3 X 25€ Einsendeschluss ist der 31. 1.13 (Poststempel oder E-Maii-Absendedatum). Die Gewinner werden in der Redaktion unter Ausschluss des Rechtswegs ermittelt. Wenn Sie die Lösung perE-Mail übersen den (an quiz@funkamateur.de), bitte nicht verges sen, auch die "bürgerliche" Adresse anzugeben, sonst ist Ihre Chance dahin. Auch am Weihnachts-Preisausschreiben vom FA 12/12 können Sie sich noch bis zum 31. 12. 12 versuchen! Nur Mut! Um mal eben zehn Aus gaben, 1 bis 7 und 9 bis 11, durchzublättern, braucht man doch nur einen leeren Tisch. Postbox 11 9 I Funk, Netzwerkkabel und Glasfaser statt PLC! Fortschritt statt vermüllter Äther! DF60JFA Unsere anlässlich des 60. Ju biläums der Zeitschrift FUNK AMATEUR arbeitende Sonder station DF60JFA ist noch bis zum 31. 12. 2012 QRV. Interessenten, die DF60JFA bis her noch nicht ins Log bekom men haben, können uns Sked wünsche per postbox@funkama teur.de mitteilen. Wie die QSL-Karte gestaltet ist, können Sie auf www.qrz .com ansehen. Dort sowie auf www. funkamateur.de werden ggf. auch noch aktuelle Kurzaktivitäten vermerkt. Wetterstations Stromversorgung Eine alternative (Billig-)Lösung zu dieser sehr interessanten und technisch anspruchsvollen "autarken Stromversorgung für Wetterstationen" im FA 11112, S. 1133, ist bei mir seit einigen Jahren in Betrieb: An den Bat terieanschluss der Wettersta tion wird ein zweiadriges Kabel (bei mir etwa 5 m lang) ange lötet, unter Dach weitergeführt und dort mit einer kleinen Batte riebox in einer Schachtel (zum Staubschutz usw.) verbunden. Pluspunkte: Die Batterien sind wetter- und temperaturge schützt, trocken gelagert, ein Batteriewechsel ist problemlos möglich und die Kosten sind - Peanuts ... Gerd Schmidt, DK3AX Redaktion und Verlag wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 20131 FA 1113 • 7
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