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Munich School of Management Magazine 2011/12 - Fakultät für ...

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As an academic and researcher, I am very busy with my work. As<br />

an international scholar in the UK, China, and now Germany, moving<br />

internationally has presented its share <strong>of</strong> challenges. However, I am also<br />

a dedicated mother to my 7-year old daughter. I also enjoy travelling<br />

and skiing over some weekends.<br />

Can you tell something about your job you are really looking<br />

forward to?<br />

I look forward to developing collaborative research projects with our<br />

very dynamic group <strong>of</strong> young scholars, working closely with our industry<br />

partners, and to initiating interdisciplinary pr<strong>of</strong>iles in our institute,<br />

after things have slowed down a little bit and I have settled in. I also<br />

look forward to meeting more <strong>of</strong> our school’s excellent students, in order<br />

to build up and enhance my portfolio <strong>of</strong> supervision and teaching.<br />

Frau Zhang, wir danken Ihnen <strong>für</strong> das Gespräch!<br />

Dr. Thorsten Grohsjean<br />

zum Juniorpr<strong>of</strong>essor ernannt<br />

Name: Thorsten Grohsjean<br />

Geburtsort: Völklingen<br />

Lehrstuhl: Institut <strong>für</strong> Strategie, Technologie und<br />

Organisation (ISTO)<br />

Themenbereich: Organisationales Lernen, Teams,<br />

Netzwerke<br />

Herausragende Eigenschaft: Neugier & Hilfsbereitschaft<br />

Hobbys: Hörspiele, Musik, Sport und Essen<br />

Thorsten Grohsjean tritt zum Sommersemester 20<strong>12</strong><br />

eine Stelle als Juniorpr<strong>of</strong>essor an der <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> Betriebswirtschaftslehre<br />

am Institut <strong>für</strong> Strategie, Technologie und<br />

Organisation (ISTO) an. Zuvor hat er bereits von 2007 bis <strong>2011</strong><br />

am ISTO promoviert, bevor er <strong>für</strong> ein Jahr als Postdoc an das<br />

Imperial College London gewechselt ist. Studiert hat Thorsten<br />

Grohsjean Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim.<br />

Herr Dr. Grohsjean, Sie haben ja schon bereits an der LMU<br />

promoviert. Was hat Sie nach Ihrem Aufenthalt in London wieder<br />

an den Ort Ihres früheren Schaffens zurückgezogen?<br />

Die Herausforderung einer Juniorpr<strong>of</strong>essur. In London hatte ich<br />

eine reine Forschungsstelle und ein Teil der Forschung war durch die<br />

<strong>Fakultät</strong><br />

Zusammenarbeit mit Unternehmen vorgegeben. Hier in München kann<br />

ich meine eigenen Lehrveranstaltungen konzipieren und mein eigenes<br />

Forschungsprogramm aufbauen. Selbstständig zu sein ist mir extrem<br />

wichtig.<br />

Was sind Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre?<br />

Ich würde mich als Strategie- und Organisationsforscher bezeichnen,<br />

wobei mein Schwerpunkt auf Organisationalem Lernen liegt.<br />

Glücklicherweise sind das auch die Themen, die ich unterrichten darf.<br />

Was erwarten Sie von der Stelle als Juniorpr<strong>of</strong>essor?<br />

Erwartungen sind ja immer eine zweiseitige Sache. Von der LMU<br />

erwarte ich eine gute Zusammenarbeit, interessierte Studierende und<br />

die Freiheit, mich akademisch entfalten zu können. Von mir selbst<br />

erwarte ich, dass ich mich gut integriere, international publiziere,<br />

interessante Forschungsprojekte auf die Beine stelle, eine interessante<br />

Lehre mache, und mithelfe, die Sichtbarkeit der <strong>Fakultät</strong> sowohl im In-,<br />

vor allem aber im Ausland zu vergrößern.<br />

Was können die Studierenden von Ihnen erwarten?<br />

Eine in der Forschung verankerte Lehre, die die Studierenden lehrt,<br />

kritisch zu denken. Wenn ich das mit Freude vermitteln kann, bin ich<br />

zufrieden.<br />

Kommt man als Forscher noch überhaupt dazu, andere Interessen<br />

außerhalb der Universität zu haben?<br />

Ich glaub‘ schon. Es gibt sicher Phasen, in denen man nur <strong>für</strong> die<br />

Forschung lebt und wenig Zeit <strong>für</strong> anderes hat. Aber dann kommen<br />

auch wieder Phasen, in denen man sich bewusst frei nimmt. Das Gute<br />

an der Forschung ist, dass man mit Freunden zusammenarbeiten kann.<br />

Dann fällt die Arbeit viel einfacher.<br />

Gibt es etwas, auf das Sie sich am meisten freuen?<br />

Meine Freunde, die alten und neuen Kollegen, und mein altes Gym.<br />

Gyms in London sind winzig und man tritt sich ständig auf die Füße.<br />

Gibt es etwas, das Sie vermissen werden?<br />

Ja, meine Freunde und Kollegen aus London, den Brixton Market,<br />

Federation Kaffee und die großartige Vielfalt der Stadt. London ist eine<br />

tolle Stadt, in der ich sehr gern gelebt habe.<br />

Herr Grohsjean, wir danken Ihnen <strong>für</strong> das Gespräch!<br />

LMU – <strong>Munich</strong> <strong>School</strong> <strong>of</strong> <strong>Management</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> | 43

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