Munich School of Management Magazine 2011/12 - Fakultät für ...
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Diverses<br />
Johann Kranz (r.) und Pr<strong>of</strong>. Arnold Picot (M.) bei der Preisverleihung (Foto: Alcatel-Lucent Stiftung)<br />
Johann Kranz <strong>für</strong> seine<br />
Doktorarbeit zu Smart<br />
Grids ausgezeichnet und als<br />
Junior pr<strong>of</strong>essor nach<br />
Göttingen berufen<br />
Am 7. Oktober <strong>2011</strong> erhielt Johann<br />
Kranz <strong>für</strong> seine Arbeit über intelligente<br />
Stromnetze („Smart Grids“) den mit<br />
5.000 Euro dotierten Dissertationspreis<br />
der Alcatel SEL Stiftung <strong>für</strong> Kommunikationsforschung.<br />
Sein Doktorvater Arnold<br />
Picot von der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München sagte bei der Laudatio<br />
vor mehr als 200 geladenen Gästen im<br />
Neuen Schloss in Stuttgart, dass „die Arbeit<br />
den nicht immer einfachen Spagat<br />
zwischen wissenschaftlicher Präzision<br />
und praktischer Relevanz in außerordentlichem<br />
Maße bewältigt hat“.<br />
In seiner kumulativen Dissertation beschäftigte<br />
sich der Preisträger mit Fragen<br />
der Technologieakzeptanz und Regulierung<br />
von innovativen IKT-Technologien<br />
und -Infrastrukturen in Smart Grids.<br />
Besonders im Fokus standen dabei so genannte<br />
intelligente Stromzähler („Smart<br />
Meter“), die in der Lage sind, genaue<br />
Informationen zu Stromverbrauch und<br />
-produktion aufzuzeichnen und weiterzugeben.<br />
„Diese Daten werden in einem<br />
78 | LMU – <strong>Munich</strong> <strong>School</strong> <strong>of</strong> <strong>Management</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
zunehmend von dezentral und regenerativen<br />
Energiequellen geprägten Energieversorgungssystem<br />
immer wichtiger“,<br />
sagt Kranz, „sonst können viele der angedachten<br />
Konzepte und Ideen gar nicht erst<br />
realisiert werden.“<br />
Insgesamt lagen der Stiftung, die den<br />
Preis schon seit 1989 vergibt, im vergangenen<br />
Jahr 28 Arbeiten vor, allesamt mit<br />
der Bestnote „summa cum laude“. Neben<br />
Kranz wurde auch Robert Gregory von<br />
der Universität Göttingen ausgezeichnet.<br />
Ein Kuriosum, denn die beiden sind seit<br />
Anfang des Jahres Kollegen, da Kranz<br />
einen Ruf nach Göttingen als Juniorpr<strong>of</strong>essor<br />
<strong>für</strong> <strong>Management</strong>-Informationssysteme<br />
und Methoden angenommen hat.<br />
Dort wird er sich neben Fragestellungen<br />
aus dem Bereich des <strong>Management</strong>s von<br />
strategischen Informationssystemen weiterhin<br />
mit Themen rund um den Einsatz<br />
von Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
zur Steigerung der Nachhaltigkeit<br />
und Ressourceneffizienz in Wirtschaft<br />
und Gesellschaft beschäftigen.<br />
Pr<strong>of</strong>. Christian H<strong>of</strong>mann<br />
erhält den JMAR Best-Paper-<br />
Award <strong>2011</strong><br />
Die <strong>Management</strong> Accounting Section<br />
der American Accounting Association<br />
verleiht den JMAR Best-Paper-Award <strong>2011</strong><br />
an Pr<strong>of</strong>. Christian H<strong>of</strong>mann und seine<br />
Koautoren. Gewürdigt wird der Beitrag<br />
Interrelated Performance Measures, Interactive<br />
Effort, and Incentive Weights. Die<br />
Preisverleihung fand im Januar 20<strong>12</strong> in<br />
Houston, Texas statt.<br />
Karin Hoisl auf der<br />
DRUID Konferenz <strong>2011</strong><br />
ausgezeichnet<br />
Karin Hoisl wurde<br />
auf der DRUID Konferenz<br />
<strong>2011</strong> <strong>für</strong> ihren<br />
Artikel „Adaptation<br />
at Full Speed – Regulatory<br />
Changes in<br />
Fast Moving Industries“<br />
mit dem Best<br />
Paper Award ausgezeichnet. In dem Arbeitspapier<br />
geht es um Determinanten der<br />
Anpassung von High-Tech Unternehmen<br />
an exogene Schocks. Die empirische Analyse<br />
basiert auf Daten aus der Formel 1<br />
Motorsport-Industrie. Die Verleihung<br />
fand am 16. Juni <strong>2011</strong> im Rahmen der<br />
DRUID Konferenz in Kopenhagen, Dänemark<br />
statt.<br />
James Cameron Best Paper<br />
Award: Wie wirkt “Corporate-Social-Responsibility”<br />
auf Kunden? Und was zeichnet<br />
eine CSR-Unternehmenskultur<br />
aus?<br />
Im Juni letzten Jahres<br />
gewannen Dipl.-Kffr.<br />
Anna Niedermeier<br />
M.A. und Dr. Silke<br />
Bartsch vom Institut<br />
<strong>für</strong> Marketing den<br />
James Cameron Best<br />
Paper Award <strong>2011</strong>.<br />
Mit dem Paper „A Qualitative Evaluation<br />
<strong>of</strong> Antecedents and Consequences <strong>of</strong> Quality-<strong>of</strong>-Life<br />
Marketing“, wurde das For-