Munich School of Management Magazine 2011/12 - Fakultät für ...
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International<br />
shops oder sportlichen Aktivitäten, das von den Studierenden<br />
auch gerne genutzt wird.<br />
��������� �������� Ich habe das sehr ähnlich erlebt.<br />
Die Doktoranden müssen deutlich mehr Kurse belegen. Eine<br />
Einteilung der <strong>Fakultät</strong> in verschiedene Lehrstühle, wie das<br />
bei uns an der BWL-<strong>Fakultät</strong> üblich ist, gibt es dort nicht.<br />
Mein Eindruck war, dass die Universität sehr international<br />
ausgerichtet ist. Man findet viele europäische und asiatische<br />
Studierende, Doktoranden und Pr<strong>of</strong>essoren. Und es gibt sehr<br />
viele Verbindungshäuser auf oder in der Nähe des Campus –<br />
studentische Verbindungen scheinen dort eine viel größere<br />
Rolle zu spielen als in Deutschland.<br />
����� ������� Ich habe die deutschen Bachelorstudierenden<br />
als ernsthafter und konzentrierter im Vergleich zu vielen<br />
ihrer amerikanischen Kollegen wahrgenommen. Außerdem<br />
habe ich festgestellt, dass die Doktoranden hier sehr hart arbeiten.<br />
Das Arbeitsumfeld der Doktoranden ist sehr schön und<br />
modern ausgestattet, wodurch eine sehr produktive Arbeitsweise<br />
ermöglicht wird.<br />
Was bleibt nach der Heimreise?<br />
��������� ����� Es bleibt das Gefühl, dass sich dieser<br />
Austausch <strong>für</strong> mich wirklich gelohnt hat. In meinen Forschungsvorhaben<br />
bin ich dadurch einen guten Schritt weiter<br />
66 | LMU – <strong>Munich</strong> <strong>School</strong> <strong>of</strong> <strong>Management</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
gekommen. Außerdem hilft mir die Zeit in Florida auch<br />
<strong>für</strong> den sichereren Umgang mit internationalen Gästen des<br />
MRIC. Es ist einfach hilfreich zu wissen, woher viele unserer<br />
Gastwissenschaftler kommen, und ein ungefähres Bild über<br />
deren Arbeitssituation in den USA im Kopf zu haben. Es ist<br />
auch schön, genau Bescheid zu wissen, wo wir unsere Studierenden<br />
im Rahmen des Austauschs hinschicken und auch mal<br />
den einen oder anderen Tipp parat zu haben. Und: Florida ist<br />
wirklich eine Reise wert!<br />
��������� �������� Auch mir hat der Aufenthalt <strong>für</strong><br />
meine Forschungsprojekte sehr geholfen. Ich habe auch den<br />
Eindruck, dass ich das amerikanische Forschungssystem jetzt<br />
besser verstehe als zuvor. Ich bin auch viel in den USA gereist<br />
und habe deshalb sehr viel über dieses Land gelernt. Und natürlich<br />
habe ich auch viele nette Leute kennengelernt.<br />
����� ������� Ich arbeite momentan intensiv daran, meine<br />
Doktorarbeit abzuschließen. Für mich ist es jetzt wichtig, bald<br />
fertig zu werden, weil ich mittlerweile die Zusage <strong>für</strong> einen<br />
Anschlussjob an einer amerikanischen Universität habe. Ich<br />
bin überzeugt, dass meine Zeit in München mich wirklich<br />
weitergebracht hat. Die Erfahrung, im Ausland zu unterrichten,<br />
hat mir definitiv Pluspunkte auf dem Arbeitsmarkt eingebracht.<br />
Ich kann meinen nächsten München-Besuch kaum<br />
abwarten. Die Interviews führte Stefan Neuß<br />
Oben: David Pooser<br />
Links: Campus der<br />
University <strong>of</strong> Pennsylvania