FIFA GOOD PRACTICE GUIDE ZU VIELFALT UND ANTIDISKRIMINIERUNG
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18<br />
Teil I / Einleitung und Zielsetzung<br />
4 <strong>FIFA</strong>-Arbeitsgruppe gegen Rassismus und<br />
Diskriminierung – ein Überblick<br />
<strong>FIFA</strong>-Tage gegen Diskriminierung<br />
2015: Die ehrenamtlichen Helfer<br />
aus Auckland präsentierten<br />
vor dem Halbfinale der<br />
<strong>FIFA</strong> U-20-Weltmeisterschaft<br />
zwischen Serbien und Mali im<br />
North-Harbour-Stadion das<br />
„SAY NO TO RACISM“-Banner<br />
und komplettierten somit die<br />
Kampagne.<br />
Zur nachhaltigen Förderung von Vielfalt<br />
und Antidiskriminierung im Weltfussball<br />
wurde im März 2013 die <strong>FIFA</strong>-Arbeitsgruppe<br />
gegen Rassismus und Diskriminierung<br />
ins Leben gerufen. Sie basiert auf<br />
einer persönlichen Initiative des <strong>FIFA</strong>-Präsidenten<br />
Joseph S. Blatter.<br />
4.1 Zur Philosophie der<br />
<strong>FIFA</strong>-Arbeitsgruppe<br />
gegen Rassismus und<br />
Diskriminierung<br />
Seitdem geht es in der <strong>FIFA</strong>-Arbeitsgruppe<br />
darum, aktuelle Vorfälle aufzuarbeiten,<br />
aber auch mittel- und langfristige<br />
Lösungswege zu entwickeln. Getreu<br />
Art. 3 der <strong>FIFA</strong>-Statuten geht es hierbei<br />
um Diskriminierungen auf der Basis von<br />
angenommener Rasse, von Hautfarbe,<br />
ethnischer, nationaler oder sozialer<br />
Herkunft, Geschlecht, Sprache, Religion,<br />
politischer oder sonstiger Anschauung, von<br />
Bei ihrer zweiten Zusammenkunft<br />
beschäftigt sich die <strong>FIFA</strong>-Arbeitsgruppe<br />
gegen Rassismus und Diskriminierung mit<br />
Möglichkeiten von Sanktionen und Bildung<br />
im Fussball.