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FIFA GOOD PRACTICE GUIDE ZU VIELFALT UND ANTIDISKRIMINIERUNG

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<strong>FIFA</strong> Good Practice Guide zu Vielfalt und Antidiskriminierung 25<br />

Ausgrenzung. Solche Herabwürdigungen<br />

und Benachteiligungen umfassen verbale<br />

und körperliche Handlungen ebenso wie<br />

eine fehlende Gleichberechtigung im<br />

Zugang zum gesellschaftlichem Leben und<br />

seinen Institutionen.<br />

Diskriminierung kann beabsichtigt, aber<br />

auch unbeabsichtigt geschehen.<br />

Aufgrund der unterschiedlichen rechtlichen<br />

und wissenschaftlichen Grundlagen<br />

in unterschiedlichen Ländern kann zur<br />

Definition von einzelnen, in den <strong>FIFA</strong>-Statuten<br />

formulierten Diskriminierungsformen<br />

an dieser Stelle lediglich auf die<br />

entsprechenden Resolutionen und Berichte<br />

der Vereinten Nationen verwiesen werden.<br />

Wenn es um Vielfalt und Antidiskriminierung<br />

geht, hat die <strong>FIFA</strong> eine lange Tradition.<br />

Nach den Vereinten Nationen war sie<br />

eine der ersten internationalen Organisationen,<br />

die bereits 1960 beim <strong>FIFA</strong>-Kongress<br />

in Italien folgenden Art. 2 in ihre Statuten<br />

aufnahm:<br />

„Der Nationalverband muss allen, die im<br />

Land Fussball spielen, ohne Diskriminierung<br />

aus Gründen der Rasse, der Religion oder<br />

der Politik oder aufgrund von Klassenzugehörigkeit<br />

(d. h. Amateur, Nichtamateur<br />

Der englische Nationalspieler<br />

John Barnes sah sich<br />

auf dem Rasen oft mit<br />

Rassismus konfrontiert. In<br />

den 1980er-Jahren wandte<br />

er sich als einer der ersten<br />

prominenten Spieler öffentlich<br />

gegen Rassismus.

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