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FIFA GOOD PRACTICE GUIDE ZU VIELFALT UND ANTIDISKRIMINIERUNG

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65<br />

2014: die <strong>FIFA</strong>-Arbeitsgruppe<br />

gegen Rassismus und<br />

Diskriminierung in Aktion.<br />

nationaler Austausch über Problemstellungen<br />

und Erfahrungen mit Lösungswegen<br />

erweitert den eigenen Horizont und schafft<br />

Partnerschaften.<br />

Die Arbeit der <strong>FIFA</strong> für Vielfalt und Antidiskriminierung<br />

im Fussball lebt durch die<br />

Kooperation mit den Mitgliedsverbänden.<br />

Die <strong>FIFA</strong> ist auf Netzwerke und Hinweise<br />

ihrer Mitgliedsverbände angewiesen. Auch<br />

Hinweise von Experten, die Fussball mit<br />

Vielfalt und Antidiskriminierung professionell<br />

verbinden, sind punktuell hilfreich.<br />

Ohne Kooperation hätte auch das hier vorliegende<br />

Handbuch nicht erstellt werden<br />

können.<br />

11.1 Eigene Arbeitsgruppe<br />

Jason Roberts, ehemaliger<br />

grenadischer Nationalspieler,<br />

ist Mitbegründer des<br />

Sports People’s Think Tank<br />

und war 2014 Berater<br />

der <strong>FIFA</strong>-Arbeitsgruppe<br />

gegen Rassismus und<br />

Diskriminierung.<br />

Hausinterne Arbeitsgruppen<br />

Im besten Fall binden Vielfalt und Antidiskriminierung<br />

hausintern alle operativen<br />

Bereiche eines Mitgliedsverbands ein. Unterschiedliche<br />

fachliche Vorgaben können<br />

gelegentlich unterschiedliche Perspektiven<br />

und Lösungen hervorbringen, obwohl es<br />

allen dabei auf die Förderung von Vielfalt<br />

und Antidiskriminierung ankommt. Deswegen<br />

ist insbesondere eine strategische<br />

Abstimmung zwischen den Abteilungen<br />

nötig, die für das Disziplinarreglement, die<br />

Sicherheit, die sportliche Ausbildung, die<br />

Organisation der Wettbewerbe und Veranstaltungen<br />

sowie für die soziale Verantwortung<br />

bzw. die Nachhaltigkeit zuständig<br />

sind. Den Mitgliedsverbänden sei geraten,<br />

abteilungsübergreifende Arbeitsgruppen<br />

zu Vielfalt und Antidiskriminierung zu<br />

initiieren, in der gegenwärtige Ereignisse<br />

besprochen und Handlungen aufeinander<br />

abgestimmt werden.<br />

Da Vielfalt und Antidiskriminierung Teil des<br />

sozialen Lebens ist, macht es Sinn, Mitarbeiter<br />

und Ehrenämtler unabhängig von ihrer<br />

Position im Verband zur Mitwirkung einzuladen.<br />

Möglicherweise gibt es Mitarbeiter<br />

und Ehrenämtler, die sich privat mit dem<br />

Bereich auskennen oder gar selbst schon

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