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FIFA GOOD PRACTICE GUIDE ZU VIELFALT UND ANTIDISKRIMINIERUNG

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<strong>FIFA</strong> Good Practice Guide zu Vielfalt und Antidiskriminierung 55<br />

Vielfalt und Antidiskriminierung durch Bildung<br />

Ausbildung<br />

Fortbildung<br />

Projekte und<br />

Kampagnen<br />

Dokumentation<br />

Evaluation<br />

Bildung im Fussballkontext kennzeichnet<br />

sich besonders dadurch aus, dass sie auf die<br />

Bedürfnisse von Menschen vor Ort eingeht.<br />

Deshalb kann sie regional unterschiedliche<br />

Programme und Projekte hervorbringen.<br />

Sie scheitert, wenn sie versucht, die Lösungswege<br />

anderer Mitgliedsverbände<br />

ungeprüft auf den eigenen Verband zu<br />

übertragen.<br />

Bildung im Fussball versucht, die Menschen<br />

dort abzuholen, wo sie sich in ihrem Leben<br />

sozial befinden. Dabei ist ein (sozial-)pädagogisches<br />

und lehrmethodisches Wissen<br />

unerlässlich.<br />

10.1 Ausbildung<br />

Fussball und sein Regelwerk bauen auf<br />

Teamwork auf. Dieser Rahmen bietet viel<br />

Spielraum für Fairplay und ein gemeinsames<br />

Miteinander. Ist an dieser Stelle von<br />

Ausbildung die Rede, bieten sich Mitgliedsverbänden<br />

und Vereinen unzählige Andockstellen.<br />

Über Fairplay auf dem Platz hinaus eröffnen<br />

der Fussball, seine Umgebungen und<br />

Denkwelten eine Lebensschule für soziales<br />

Lernen, auch im Hinblick auf Vielfalt<br />

und Antidiskriminierung. Über Vorbilder<br />

Uruguays Kapitän Diego Lugano und<br />

Deutschlands Philipp Lahm verlesen<br />

bei der <strong>FIFA</strong> Fussball-Weltmeisterschaft<br />

Südafrika 2010 Botschaften gegen<br />

Rassismus und Diskriminierung.

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