FIFA GOOD PRACTICE GUIDE ZU VIELFALT UND ANTIDISKRIMINIERUNG
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<strong>FIFA</strong> Good Practice Guide zu Vielfalt und Antidiskriminierung 31<br />
Das Home of <strong>FIFA</strong>,<br />
Zürich, Schweiz.<br />
<strong>FIFA</strong>-Reglements für Stadionsicherheit.<br />
Dank dieser Struktur kann vor allem die<br />
<strong>FIFA</strong>-Nachhaltigkeitsabteilung im Bereich<br />
Vielfalt und Antidiskriminierung verlässlich<br />
Initiative ergreifen.<br />
Ein Verband hat aus sportlichen, wirtschaftlichen<br />
und gesellschaftlichen Gründen<br />
ein Interesse daran, Fussball als Spiel des<br />
internationalen Austauschs auf all seinen<br />
Ebenen weltoffen und zugänglich für jeden<br />
Menschen zu gestalten. Der erste Schritt<br />
dazu ist es, diskriminierende Vorfälle nicht<br />
zu ignorieren oder herunterzuspielen,<br />
sondern sie proaktiv zu prüfen. Nur dann<br />
kann glaubwürdig und nachhaltig agiert<br />
werden.<br />
Wichtiger Schritt zur Gleichberechtigung<br />
ist, wenn sich Vielfalt auch in der personellen<br />
Zusammensetzung der eigenen Organisation<br />
widerspiegelt. Mit ihrer ersten<br />
Frauenfussball- und Führungskonferenz<br />
2015 und der dortigen Unterzeichnung der<br />
Brighton Plus Helsinki 2014 Declaration<br />
on Women and Sport durch <strong>FIFA</strong>-Präsident<br />
Joseph S. Blatter hat die <strong>FIFA</strong> einmal mehr<br />
unterstrichen, dass sie bereit ist, den nötigen<br />
Weg zu beschreiten.<br />
7.1 Disziplinarreglement<br />
Um einem Mitgliedsverband auf sportjuristischer<br />
Stufe eine praktische Handlungsebene<br />
zur Reaktion auf diskriminierende<br />
Vorfälle im Fussball und in seinem<br />
direkten Umfeld zu eröffnen, sind strikte<br />
Sanktionen zu empfehlen. So demonstriert<br />
ein Verband allen Akteuren, dass er zum<br />
Handeln bereit ist.<br />
Vielfalt und Antidiskriminierung durch Reglementierung<br />
Disziplinarreglement<br />
Sicherheit<br />
Beschäftigung und<br />
Einstellungsverfahren<br />
Beauftragter