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156 PROTOKOLL – 63. <strong>FIFA</strong>-KONGRESS, MAURITIUS 2013<br />

63. <strong>FIFA</strong>-Kongress<br />

Swami Vivekananda International Conference Centre, 31. Mai – 09.30–18.00 Uhr<br />

Der Generalsekretär begrüsst die Delegierten und Gäste<br />

zum zweiten Kongresstag und lässt das elektronische<br />

Abstimmungssystem testen.<br />

*******<br />

1. BEGRÜSSUNG<br />

Präsident Joseph S. Blatter<br />

Der Präsident begrüsst die Delegierten, Ehrenmitglieder<br />

und Ehrengäste und dankt dem Fussballverband<br />

von Mauritius für die Gastfreundschaft. Er unterstreicht<br />

anschliessend die historische Bedeutung des 63. <strong>FIFA</strong>-<br />

Kongresses als einen der letzten Schritte im Reformprozess<br />

zur Stärkung und zum besseren Schutz des<br />

Sports und betont, dass die <strong>FIFA</strong> als Weltfussballverband<br />

mit Blick auf den sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen<br />

Stellenwert des Fussballs über angemessene<br />

Strukturen und Kontrollen verfügen müsse, um in<br />

einem sich stets wandelnden Umfeld ordnungsgemäss<br />

funktionieren zu können. Er weist darauf hin, dass die<br />

Entscheidung zum vom Exekutivkomitee vorgeschlagenen<br />

letzten Reformpaket bei den Delegierten der Mitgliedsverbände<br />

liege und nur mit deren Unterstützung<br />

die erforderlichen Änderungen vorgenommen werden<br />

könnten, damit die <strong>FIFA</strong> für die Zukunft fit werde und<br />

den Sport schützen könne.<br />

Im Kongress sieht er zudem eine ausgezeichnete Gelegenheit,<br />

eine starke Botschaft gegen Rassismus und<br />

jede Form von Diskriminierung auszusenden, und<br />

weist diesbezüglich auf die strengen Massnahmen<br />

der <strong>FIFA</strong>-Arbeitsgruppe gegen Rassismus und Diskriminierung<br />

unter der Leitung von Jeffrey Webb<br />

hin, die dabei helfen sollten, Hass aus dem Fussball<br />

zu verbannen. Als weitere Punkte auf der Tagesordnung<br />

nennt er die Wahl eines weiblichen Mitglieds<br />

ins Exekutivkomitee sowie Berichte zur Vorbereitung<br />

der <strong>FIFA</strong> Fussball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien,<br />

zu den vielen <strong>FIFA</strong>-Entwicklungsprogrammen<br />

rund um die Welt und zur Arbeit zur Verbesserung<br />

der Schiedsrichterstandards und zur Bekämpfung von<br />

Spielmanipulationen.<br />

Zum Schluss ruft er die Mitgliedsverbände dazu auf, die<br />

<strong>FIFA</strong> bei ihrer Mission, das Spiel zu entwickeln, die Welt<br />

zu berühren und eine bessere Zukunft zu gestalten, zu<br />

unterstützen, und erklärt den zweiten Kongresstag offiziell<br />

für eröffnet.<br />

Persunnoo Dinnanathlall,<br />

Präsident des Fussballverbands von Mauritius<br />

Persunnoo Dinnanathlall begrüsst die Delegierten im<br />

Namen seines Landes und des MFA und dankt dem Präsidenten<br />

für die Ausrichtung des 63. <strong>FIFA</strong>-Kongresses<br />

auf Mauritius, die für ein so kleines Land wie Mauritius<br />

eine enorme Ehre und ein grosses Privileg sei. Er fügt<br />

an, dass der mauritische Fussball trotz seiner grossen<br />

Tradition in der Region in den letzten Jahrzehnten stagniert<br />

habe, während die Nachbarländer enorme Fortschritte<br />

gemacht hätten. Mauritius sei aber ein fussballbegeistertes<br />

Land geblieben und werde sich weiter<br />

für die Förderung des Fussballs auf der Insel einsetzen.<br />

Er dankt der <strong>FIFA</strong> für die Unterstützung, die Vision und<br />

die Innovation bei der Fussballförderung rund um die<br />

Welt und insbesondere in Afrika und weiss es zu schätzen,<br />

dass Verbände wie der MFA dank dem Programm<br />

Finanzielle Unterstützung und dem Goal-Programm<br />

überleben könnten. Er teilt ferner mit, dass in dieser<br />

Woche auf Mauritius offiziell ein neuer Kunstrasen eingeweiht<br />

worden sei und der MFA seinen Sitz in Joseph<br />

S. Blatter – in Anerkennung von dessen Verdiensten um<br />

die Fussballförderung – umbenannt habe. Des Weiteren<br />

dankt er der <strong>FIFA</strong> für die Umsetzung des Programms<br />

„<strong>FIFA</strong> 11 für die Gesundheit“ auf Mauritius, das Kinder<br />

und Jugendliche mit zielgerichteten Gesundheitsbotschaften<br />

für ein gesundheitsbewusstes Verhalten sensibilisiere<br />

und an dem auch die nationalen Ministerien<br />

für Jugend und Sport, Bildung und humane Ressourcen<br />

sowie Gesundheit und Lebensqualität beteiligt seien.

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