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174 PROTOKOLL – 63. <strong>FIFA</strong>-KONGRESS, MAURITIUS 2013<br />

de ausbauen. Getreu dem Prinzip, dass Taten mehr als<br />

tausend Worte sagen, habe die <strong>FIFA</strong> insbesondere folgende<br />

Instrumente und Programme beschlossen:<br />

– Fernsehstudio am <strong>FIFA</strong>-Sitz (Eröffnung am 29. April)<br />

zur stärkeren Information über die <strong>FIFA</strong>-Arbeit und<br />

als Vorläufer für einen künftigen <strong>FIFA</strong>-Fernsehkanal<br />

– <strong>FIFA</strong> auf Facebook zur stärkeren Präsenz in den<br />

sozialen Netzwerken<br />

– offizielle <strong>FIFA</strong>-App (für Ende 2013 geplant)<br />

– <strong>FIFA</strong> Weekly, d. h. <strong>FIFA</strong>-Magazin als Wochenausgabe<br />

mit stärkerem journalistischem Fokus<br />

– <strong>FIFA</strong>-Stand: Neugestaltung des <strong>FIFA</strong>-Stands gemäss<br />

neuen Richtlinien bei der <strong>FIFA</strong> U-20-Weltmeisterschaft<br />

Türkei 2013<br />

– <strong>FIFA</strong>-Botschafterprogramm: Neukonzeption zur Optimierung<br />

seiner Wirkung mit Stars aus dem Fussball<br />

und anderen Bereichen<br />

Mohamed Raouraoua weist darauf hin, dass die Investitionen<br />

in neue digitale Plattformen auch für die Partner<br />

und Sponsoren der <strong>FIFA</strong> interessant seien, wie die<br />

Zahlen belegten. Seit der Lancierung der neuen Strategie<br />

mit der neuen Version von <strong>FIFA</strong>.<strong>com</strong> 2007 habe<br />

die <strong>FIFA</strong> in acht Jahren über USD 100 Millionen eingenommen.<br />

Für den Zyklus 2015–2018 sei ebenfalls mit<br />

Einnahmen von über USD 100 Millionen zu rechnen. Er<br />

bemerkt zum Schluss, dass die Entwicklung der <strong>FIFA</strong>-<br />

Kommunikation automatisch auch die visuelle Identität<br />

der <strong>FIFA</strong> betreffe, wie das folgende Video zeige.<br />

*******<br />

In einem Video wird die Entwicklung der <strong>FIFA</strong>-Marke<br />

seit 1904 veranschaulicht.<br />

*******<br />

Der Präsident legt die neue Kommunikationsstrategie<br />

dar und betont, dass die <strong>FIFA</strong> mit den Medien gute<br />

Beziehungen und einen besseren Dialog pflegen wolle,<br />

damit sie Informationen aus erster Hand erhielten,<br />

wobei keine Gruppe bevorzugt behandelt werde. Er<br />

fügt an, dass die <strong>FIFA</strong> mit den neuen Plattformen und<br />

Instrumenten auf ungerechtfertigte Kritik seitens der<br />

Medien reagieren könne und eine offene Kommunikation<br />

und Transparenz wolle, was jedoch auf Gegenseitigkeit<br />

beruhen müsse, damit ein einvernehmliches<br />

Verhältnis bestehen könne.<br />

12. STAND DER REFORMEN GEMÄSS<br />

KONGRESSEN 2011 UND 2012<br />

Der Präsident gibt einen Überblick über die seit 1998<br />

umgesetzten Corporate-Governance- und Professionalisierungsmassnahmen,<br />

insbesondere zur Verbesserung<br />

der Finanzkontrolle und der Transparenz: Einführung<br />

der jährlichen <strong>FIFA</strong>-Buchprüfung durch KPMG<br />

(1998), des umfassenden Finanzberichts (2001), Tätigkeitsberichts<br />

(2003), der IFRS (2003) sowie eines<br />

internen Kontrollsystems (2008). Mit Hinweis auf<br />

die noch stärkeren Reformen seit 2011 fasst er die<br />

Beschlüsse beim 61. <strong>FIFA</strong>-Kongress in Zürich zusammen:<br />

Stärkung der Ethikkommission durch deren<br />

Unterteilung in eine Untersuchungskammer und eine<br />

rechtsprechende Kammer, Vergabe der <strong>FIFA</strong> Fussball-<br />

Weltmeisterschaft durch den <strong>FIFA</strong>-Kongress auf der<br />

Grundlage einer Vorauswahl durch das <strong>FIFA</strong>-Exekutivkomitee,<br />

Gründung einer <strong>FIFA</strong>-Lösungskommission<br />

und Annahme des Antrags auf Berufung eines<br />

weiblichen Mitglieds ins <strong>FIFA</strong>-Exekutivkomitee. Laut<br />

seinen Worten bildete das <strong>FIFA</strong>-Exekutivkomitee aufgrund<br />

dieser Beschlüsse vier Task Forces (Ethikkommission,<br />

Statutenrevision, Transparenz und Compliance<br />

sowie Football 2014) und eine Lösungskommission<br />

unter der Leitung von Prof. Mark Pieth, die<br />

später in unabhängige Kommission für Governance<br />

umbenannt wurde, die bis zum <strong>FIFA</strong>-Kongress 2013<br />

einen Aktionsplan mit Reformen erarbeiteten und<br />

Empfehlungen abgaben.

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