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PROTOKOLL – 63. <strong>FIFA</strong>-KONGRESS, MAURITIUS 2013 185<br />

Der Präsident bittet Moya Dodd und Sonia Bien-Aime,<br />

ihre Sitze neben den anderen Mitgliedern des Exekutivkomitees<br />

einzunehmen.<br />

16. PRÜFUNG DER VORSCHLÄGE<br />

Prüfung der Vorschläge der Mitglieder und des Exekutivkomitees,<br />

sofern diese gemäss Art. 25 Abs. 1 der<br />

<strong>FIFA</strong>-Statuten fristgerecht eingereicht wurden<br />

16.1 Vorschlag des palästinensischen Fussballverbands,<br />

die Situation des Fussballs in Palästina<br />

zu diskutieren<br />

Der Präsident gratuliert dem palästinensischen Fussballverband<br />

zu seiner Arbeit zur Förderung des Fussballs,<br />

insbesondere des Frauenfussballs durch die Schaffung<br />

einer Frauenliga, und teilt mit, dass er mit der Führung<br />

des Verbands die Probleme, die sich dem palästinensischen<br />

Fussball infolge der schwierigen politischen Lage<br />

in der Region biete, besprochen habe. Probleme gebe<br />

es beim freien Personenverkehr für Spieler, Offizielle<br />

und Instrukteure sowie bei der Lieferung von Fussballausrüstung<br />

an den gewünschten Empfänger, was<br />

zeige, wie der Fussball unter den Folgen eines geopolitischen<br />

Konflikts leide. Er betont, dass die <strong>FIFA</strong> politische<br />

Probleme nicht lösen könne, der Fussball vor<br />

solchen Problemen aber nicht kapitulieren dürfe und<br />

die völkerverbindenden Werte des Fussballs zur besseren<br />

Verständigung zwischen den Gemeinschaften<br />

in der Region beitragen könnten. Er erinnert an das<br />

oberste Ziel der <strong>FIFA</strong>, den Fussball fortwährend zu fördern<br />

und weltweit zu verbreiten, insbesondere durch<br />

Jugend- und Entwicklungsprogramme, und bittet den<br />

Kongress, ihn zu beauftragen, mit den betroffenen<br />

Parteien nach einer Lösung zu suchen.<br />

Dr. Jibril Rajoub, Präsident des palästinensischen Fussballverbands,<br />

dankt dem Präsidenten für dessen Engagement<br />

und Beitrag und ruft den Kongress auf, die<br />

Bemühungen seines Verbands zur Garantie des freien<br />

Personenverkehrs für die palästinensischen Fussballer,<br />

den alle Verbandsspieler weltweit geniessen würden,<br />

zu unterstützen. Er betont, dass er keinem das Leid der<br />

palästinensischen Spieler und Fussballfamilie wünsche,<br />

und verleiht seiner Hoffnung Ausdruck, dass im kommenden<br />

Jahr eine Lösung gefunden werde. Sollte dies<br />

nicht gelingen, empfiehlt er, gegen diejenigen, die die<br />

Statuten, Standards, Ethik und Werte des Weltfussballverbands<br />

missachteten, Sanktionen zu verhängen.<br />

Er betont, dass niemand das Recht habe, sich in seiner<br />

Nachbarschaft als Rüpel aufzuführen, und bekräftigt,<br />

dass die palästinensische Fussballgemeinschaft die<br />

Werte und Ethik der <strong>FIFA</strong> respektiere.<br />

17. EINSETZUNG DER VIZEPRÄSIDENTEN UND<br />

MITGLIEDER DES EXEKUTIVKOMITEES UND<br />

EHRUNGEN<br />

Der Generalsekretär nimmt die Einsetzung der neuen<br />

Exekutivkomiteemitglieder Eugenio Figueredo (Uruguay),<br />

Salman bin Ebrahim al-Khalifa (Bahrain), Zhang<br />

Jilong (VR China), Lydia Nsekera (Burundi), Moya Dodd<br />

(Australien) und Sonia Bien-Aime (Turks- und Caicos-<br />

Inseln) vor und überreicht ihnen einen Exekutivkomitee-Pin<br />

und ihre Identitätskarte. Das neue Exekutivkomiteemitglied<br />

Sunil Gulati (USA), das ebenfalls hätte<br />

eingesetzt werden sollen, ist aufgrund von Verpflichtungen<br />

im Rahmen des 100. Geburtstags des US-amerikanischen<br />

Fussballverbands bereits abgereist.<br />

Der Präsident überreicht David Gill und Alex Horne,<br />

Vizepräsident und Generalsekretär des englischen Fussballverbands<br />

(FA), zu Ehren des 150. Geburtstags des<br />

FA einen gerahmten Wimpel und würdigt England als<br />

Geburtsstätte des Association Football und Begründer<br />

des Fairplay.<br />

Der Präsident gibt danach die Wiederwahl von Dr. Michel<br />

D’Hooghe, Senes Erzik, Marios Lefkaritis und Vitaly<br />

Mutko für vier weitere Jahre ins Exekutivkomitee beim

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