MINUTES - FIFA.com
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162 PROTOKOLL – 63. <strong>FIFA</strong>-KONGRESS, MAURITIUS 2013<br />
– 206 Ja-Stimmen<br />
– 0 Nein-Stimmen<br />
6. BESTIMMUNG VON FÜNF MITGLIEDERN ZUR<br />
PRÜFUNG DES PROTOKOLLS<br />
Die folgenden fünf Verbände werden in Übereinstimmung<br />
mit Art. 25 Abs. 2 lit. d der <strong>FIFA</strong>-Statuten für die<br />
Prüfung des Kongressprotokolls vorgeschlagen: Ecuador,<br />
Guam, Senegal, die Schweiz und Tonga.<br />
Dem Antrag wird mit folgendem Ergebnis stattgegeben:<br />
– 202 Ja-Stimmen<br />
– 3 Nein-Stimmen<br />
7. GENEHMIGUNG DES PROTOKOLLS<br />
Das Protokoll des 62. <strong>FIFA</strong>-Kongresses vom 24. Mai und<br />
25. Mai 2012 in Budapest (Ungarn) wird in Übereinstimmung<br />
mit Art. 25 Abs. 2 lit. g der Statuten nach<br />
Prüfung durch die Verbände von Gabun, Hongkong,<br />
Liechtenstein, Neuseeland und Uruguay mit folgendem<br />
Ergebnis genehmigt:<br />
– 204 Ja-Stimmen<br />
– 0 Nein-Stimmen<br />
*******<br />
In einem Video werden zehn allgemeine Fakten zur<br />
<strong>FIFA</strong> illustriert.<br />
8. ANSPRACHE DES PRÄSIDENTEN<br />
Der Präsident unterstreicht die grosse Vielfalt und Dynamik<br />
der Fussballgemeinschaft sowie deren Einsatz zur<br />
Organisation von inspirierenden Turnieren, die Leben<br />
verändern und Millionen von Menschen Freude bereiten<br />
würden. Die 209 <strong>FIFA</strong>-Mitgliedsverbände seien eins auf<br />
dem Spielfeld mit demselben Ziel vor Augen, die Welt<br />
über den Sport zu berühren, den Fussball zu entwickeln<br />
und mit seiner Kraft und Popularität für die Bedürftigen<br />
eine bessere Zukunft zu gestalten. Der Fussball sei eine<br />
wahre globale Bewegung, die Barrieren niederreissen<br />
könne und die wie nur wenige Sportarten weltweit in<br />
allen sozialen Schichten eine solche Reichweite und so<br />
grossen Einfluss habe.<br />
Der Präsident erinnert den Kongress daran, dass er<br />
über die Zukunft des Fussballs entscheiden werde,<br />
indem er den <strong>FIFA</strong>-Reformprozess abschliesse, die Organisation<br />
des Fussballs verbessere und die höchsten<br />
Good-Governance-Standards im Sport einführe. Dies<br />
geschehe durch eine Stärkung der Abwehrkräfte des<br />
Sports, eine Verbesserung der Rechenschaftspflicht<br />
und grössere Verantwortung der Entscheidungsträger,<br />
insbesondere durch Leumundsprüfungen, Bestrafung<br />
von Übeltätern, die dem Fussball schaden würden, die<br />
zusätzlichen Befugnisse des <strong>FIFA</strong>-Kongresses bei der<br />
Vergabe der <strong>FIFA</strong> Fussball-Weltmeisterschaft, die weiblichen<br />
Vertreter im Exekutivkomitee und mehr Transparenz.<br />
Er erklärt, dass die Mitglieder auch aufgefordert<br />
würden, über Alters- und Amtszeitbeschränkungen zu<br />
entscheiden, und hält fest, dass solche Beschränkungen<br />
in der ganzen Fussballgemeinschaft eingeführt<br />
werden müssten, da ansonsten der Eindruck erweckt<br />
werde, dass nicht überall die gleichen Regeln gelten<br />
würden. Das letzte Reformpaket sei der Höhepunkt<br />
der 15-jährigen Entwicklung der <strong>FIFA</strong>, die mehr Transparenz,<br />
Stabilität und Rechenschaftspflicht gebracht<br />
habe. Wichtigste Erfolge seien die Rotation der <strong>FIFA</strong><br />
Fussball-Weltmeisterschaft, die jährliche Buchprüfung<br />
bei der <strong>FIFA</strong> und den Mitgliedsverbänden, die<br />
Schaffung der Ethikkommission und der Erlass des<br />
Ethikreglements. Mit Abschluss des Reformprozesses<br />
sei die <strong>FIFA</strong> stärker denn je und könne die Kraft, das<br />
finanzielle Potenzial und die Popularität des Sports<br />
nutzen, um für die Bedürftigen eine bessere Zukunft<br />
zu gestalten.