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Leere Seite - Landespflege Freiburg

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Historische wasserbauliche Anlagen am Hochrhein Sabine Schellberg<br />

Historische wasserbauliche Anlagen werden im Rahmen der Bestandsaufnahmen<br />

der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) oft als<br />

Hindernis bezüglich der ökologischen Durchgängigkeit eingestuft.<br />

Denkmalpflegerische Aspekte sollten bei der Planung und Umsetzung<br />

von Maßnahmen zur Erreichung eines guten ökologischen Zustandes<br />

der Gewässer berücksichtigt werden.<br />

In einer ersten Studie im Auftrag des Regierungspräsidiums <strong>Freiburg</strong>, Referat<br />

25 Denkmalpflege, wurde die zweckmäßige Erfassung und Dokumentation<br />

von wasserbaulichen Anlagen entlang der Alb zwischen Menzenschwand bzw.<br />

Bernau und Albbruck sowie dem Andelsbach nördlich von Laufenburg getestet.<br />

Eine umfassende landesweite Erfassung der historischen Wasserbauwerke<br />

wurde schließlich als zu aufwändig eingestuft. Die Studie zeigte jedoch, dass es<br />

sich bei diesen Bauwerken um technik- und heimatgeschichtlich bedeutsame<br />

Denkmale handeln kann.<br />

Um schutzwürdige Anlagen möglichst zu erhalten bzw. zweckmäßige Lösungen<br />

bei der Beseitigung der ökologischen Barrierewirkung der wasserbaulichen<br />

Einrichtungen zu erreichen, ist daher eine frühzeitige Absprache der beteiligten<br />

Behörden mit den Denkmalbehörden absolut wünschenswert.<br />

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