Leere Seite - Landespflege Freiburg
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Das Institut für <strong>Landespflege</strong> bewegt sich im Schnittpunkt verschiedener<br />
Fachrichtungen und Disziplinen, was sich auch unmittelbar in den verschiedenen<br />
Qualifikationen des Mitarbeiterstamms manifestiert. In regem Austausch<br />
arbeiten Diplom-Forstwirte, Forstingenieure, Geographen, Landschaftsarchitekten,<br />
Biologen, Agrarwissenschaftler, Ingenieure für <strong>Landespflege</strong> und Agrarbiologen<br />
an unterschiedlichen Themen in der Forschung. Diese fächerübergreifende<br />
Herangehensweise an die Landschaftsforschung ist auch Vorbild für<br />
die Lehre. Das Institut bietet ein breites Spektrum von Lehrveranstaltungen<br />
an, zu denen alle Mitarbeiter einen Beitrag leisten. Unser erklärtes didaktisches<br />
Ziel ist es dabei, im Rahmen der Lehre fachspezifische Schlüsselqualifikationen<br />
zu fördern und zu selbständigem, problemzentriertem Arbeiten und Lernen<br />
anzuregen. Wir bilden uns regelmäßig in Methoden der Didaktik weiter und<br />
bemühen uns kontinuierlich um die beste Verbindung von akademischen Ansprüchen,<br />
theoretischem Wissen und Praxisnähe in der Lehre. Neben der<br />
individuellen Fortbildung einzelner Mitarbeiter im Rahmen des Baden-<br />
Württemberg-Zertifikats für Hochschuldidaktik des Hochschuldidaktikzentrums<br />
der Universitäten Baden-Württembergs (HDZ) organisiert das Institut<br />
gemeinsam mit dem HDZ in jedem Jahr eine interne Lehrefortbildung für alle<br />
Mitarbeiter, zuletzt zu „Aktivierenden Methoden in der Hochschullehre“ im<br />
Sommersemester 2008.<br />
Ganz bewusst setzten wir auf eine ausgewogene Mischung verschiedener Lehr-<br />
und Prüfungsformen. Zu Beginn einer Lehrveranstaltung steht oft eine einführende<br />
Exkursion in exemplarische Landschaften, um den Studierenden einen<br />
ersten visuellen Eindruck von verschiedenen Phänomen und Problemen<br />
(Dinge „begreifen“) zu ermöglichen. Im Hörsaal können dann diese Eindrücke<br />
aus Exkursionen und Geländepraktika direkt aufgenommen und der Lehrstoff<br />
über die Ansprache anderer Sinne vertiefend vermittelt werden: hörend,<br />
schreibend, aber auch diskursiv, verschiedene Rollen einnehmend und praktisch<br />
übend. Durch kurze Referate, Posterpräsentationen und Thesenpapiere<br />
bringen die Studierenden selbst Bausteine in den Lernstoff ein und Hausarbeiten<br />
und Essays lassen persönliche Vertiefungen zu. Zudem lernen die Studierenden<br />
über „ungewöhnliche“ Formen der Lehre wie Plan- und Rollenspiele<br />
und Projektarbeiten, sich mit bestimmten Fragestellungen ganz persön-<br />
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