Leere Seite - Landespflege Freiburg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Erfassung des Landschaftscharakters im Landkreis Zlin (Tschechische Republik): ein Methodenvergleich Bearbeiter: Kristina Langarová Finanzierung: Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, Stipendium der Internationalen Graduiertenakademie der Universität <strong>Freiburg</strong> Laufzeit: Oktober 2004 - Februar 2009 Mitarbeiter: Dipl.-Ingenieur Stanislav Němec Kooperationen: Dr. Alena Salasova, Institut für Garten und Landschaftsarchitektur, Fakultät für Gartenbau, Mendel - Universität in Brno (CZ); RNDr. Ivo Skrasek, Landkreisamt Zlin (CZ), Hedvika Psotova, ARVITA P, GmbH (CZ); Eliska Zimova, Löw a spol., GmbH (CZ) 84
Beurteilung des Landschaftscharakters des Landkreises Zlin (Tschechische Republik): Ein Methodenvergleich Kristina Langarova Den Mittelpunkt des Promotionsprojektes bildet ein Methodenvergleich zur Bestimmung des Landschaftscharakters. Dazu werden die deutschen und die tschechischen Erfassungsmethoden analysiert und miteinander verglichen. Anschließend wird exemplarisch die Eigenart eines Landschaftsausschnittes im Landkreis Zlin (Tschechische Republik) untersucht.In der Tschechischen Republik (CZ) existieren mehrere Verfahren zur Bestimmung des Landschaftscharakters. Dieser wird zum einen im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung und zum anderem als Grunlage für die konzeptionelle Landschaftsplanung ermittelt. Die konzeptionelle Erfassung des Landschaftscharakters wird räumlich und methodisch nicht einheitlich durchgeführt. Trotz der Bemühung um Vereinheitlichung der Methoden und Anwendung gleicher Instrumente, fassen die einzelnen Ansätze den Landschaftscharakter unterschiedlich auf und arbeiten zudem auf verschiedenen Maßstabsebenen. Folglich weichen die Ergebnisse zur Bestimmung des Landschaftscharakters voneinander ab. In Deutschland entwickelten sich über mehrere Jahrzehnte Methoden zur Bestimmung des Landschaftscharakters. In Tschechien war so eine kontinuierliche Genese unter anderem aufgrund der politischen Rahmenbedingungen nicht möglich. Unter dem Gesichtspunkt wird ein Vergleich zwischen den tschechischen und den deutschen Methoden als besonders reizvoll angesehen.Die tschechische und die deutsche Fachterminologie unterscheiden sich bereits in den Schlüsselbegriffen: "der Landschaftscharakter" (CZ) und "das Landschaftsbild" (D). Jedoch haben die deutschen und tschechischen Methoden ein gemeinsames planerisches Ziel, nämlich die Identität und Eigenart der Landschaft im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung zu schützen. Übergeordnetes Ziel der laufenden wissenschaftlichen Arbeit ist es, durch den Methodenvergleich neue Standards in der tschechischen Landschaftsplanung zur Bestimmung des Landschaftscharakters auf regionaler und lokaler Ebene zu definieren. Neben dem Methodenvergleich wird der Landschaftscharakter der Gemeinde Zlin und ihrer näheren Umgebung durch eine eigene Erfassung bestimmt. Dafür werden aktuelle topographische und thematische Karten, aber auch historische Karten in einem Geographischen Informationssystem ausgewertet und auf ihre Eignung getestet. 85
Seite 1:
Impressum Design und Layout: Dr. Sa
Seite 4 und 5:
Veranstaltungen des Instituts, Ausl
Seite 6 und 7:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter de
Seite 8 und 9:
4 ANNE CAFFIER Technische Angestell
Seite 10 und 11:
6 STEFFEN HERING Doktorand; Dipl.-F
Seite 12 und 13:
8 DR. CAROLIN RETTIG Wissenschaftli
Seite 14 und 15:
10 PD DR. HORST TREMP 1983-1989 Stu
Seite 16 und 17:
Preise Seit 2003 vergibt die Firma
Seite 18 und 19:
Das Institut für Landespflege bewe
Seite 20 und 21:
Nebenfach diese Prinzipien bewusst
Seite 22 und 23:
Beteiligter identifizieren und bün
Seite 24 und 25:
B.Sc. Nebenfach „Naturschutz und
Seite 26 und 27:
Naturschutz, Erneuerbare Energien u
Seite 28 und 29:
M.Sc. „Forstwissenschaft“ Winte
Seite 30 und 31:
448c - Integrierte Landschaftsentwi
Seite 32 und 33:
774c -Exkursion in den Müritz Nati
Seite 34 und 35:
KOWALKE, TORSTEN Dipl. Forstw., WBW
Seite 37: Forschung 33
Seite 40 und 41: Kulturlandschaftsforschung in Südw
Seite 42 und 43: Entstehung, Umwandlung und Erhaltun
Seite 44 und 45: Projekt historische Weinberge - Win
Seite 46 und 47: Traditionelle Kulturlandschaften an
Seite 48 und 49: Auswirkungen des Klimawandels auf B
Seite 50 und 51: Klima- und Landschaftswandel im Rhe
Seite 52 und 53: Naturschutz und Klimawandel im Rech
Seite 54 und 55: Schutz durch Nutzung: Ein Raum-Zeit
Seite 56 und 57: Energie & Landschaft im Landkreis R
Seite 58 und 59: Agroforst - neue Optionen für eine
Seite 60 und 61: Wald als Kulturlandschaft & Biodive
Seite 62 und 63: "Lichte Wälder" durch Beweidung in
Seite 64 und 65: Vögel als Indikatoren in NATURA 20
Seite 66 und 67: Nutzungsdynamik bei Schwarzspechth
Seite 68 und 69: Auenrenaturierung und extensive Bew
Seite 70 und 71: Waldqualität in Süd-West Mexiko S
Seite 72 und 73: Land use planning traditions and th
Seite 74 und 75: Entscheidungshilfesystem zum Manage
Seite 76 und 77: TransEuropeanWildlifeNetworks TEWN
Seite 78 und 79: Etablierung von Luchspopulationen i
Seite 80 und 81: Waldzunahme versus Offenhaltung der
Seite 82 und 83: Änderungen im Landschaftsbild des
Seite 84 und 85: Heimatlandschaft- Zur Landschaftswa
Seite 86 und 87: Akzeptanzanalyse von Naturschutz- u
Seite 90 und 91: Laser Scanning im Dienste der Lands
Seite 92 und 93: Computergestützte Landschaftsbilda
Seite 94 und 95: „Ţara Moţilor“ - europäische
Seite 97 und 98: Gewässerforschung 93
Seite 99 und 100: Parapotamische, nachhaltige Nutzung
Seite 101 und 102: Analyse historischer Hochwasser fü
Seite 103 und 104: Historische wasserbauliche Anlagen
Seite 105: Ökologische Qualität von Triftkan
Seite 108 und 109: Bestandsaufnahme und Evaluation au
Seite 110 und 111: SYSDENA -Systemisches Denken im Umg
Seite 112 und 113: Gewässer in der Dreisamniederung a
Seite 114 und 115: Organisation und Durchführung eine
Seite 117 und 118: Gärten, Landschaftsparke, Landscha
Seite 119 und 120: Landesherrliche Tiergärten und Jag
Seite 121 und 122: Gartendenkmalpflegerische Planung f
Seite 123: Landespflegerische Inwertsetzung de
Seite 126 und 127: Leonberg 2005+: Wasserhaushalt qual
Seite 129 und 130: Populationsökologie 125
Seite 131: Internationales Lemming Projekt im
Seite 134 und 135: Abgeschlossene Dissertationen 2007-
Seite 136 und 137: Diplom-, Bachelor- und Masterarbeit
Seite 138 und 139:
• HERRMANN, MARIE-LOUISE: Der Nat
Seite 141 und 142:
Publikationen, Reviews, Vorträge u
Seite 143 und 144:
ECKMEIER, E., GERLACH, R., SKJEMSTA
Seite 145 und 146:
KIRCHNER-HESSLER, R., KONOLD, W., (
Seite 147 und 148:
RÖCK, S. (2007): Das Projekt „Kr
Seite 149 und 150:
BIELING, C., KONOLD, W., HECK, A.,
Seite 151 und 152:
PETIT, C., HÖCHTL, F., KONOLD, W.
Seite 153 und 154:
SUDHAUS, D., SEIDEL, J., BÜRGER, K
Seite 155 und 156:
KONOLD, W.: „Historische Agrofors
Seite 157 und 158:
SCHAICH, H.: Bewirtschaftung und Ar
Seite 159 und 160:
HÖCHTL, F.: Participative landscap
Seite 161 und 162:
ORTÍZ, F., ÁVILA-AKERBERG, V.: Fo
Seite 163:
VASCONCELOS, A., KONOLD, W., MATTHE
Seite 166 und 167:
Tagungen 2007 02. - 03.11.07 „Lan
Seite 168:
Auslandsaufenthalte der Mitarbeiter
Alle anzeigen

Leere Seite - Landespflege Freiburg

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?