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Frühes Fremdsprachenlernen im Fach Englisch für schwerhörige ...

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Speakern zusammen sein konnte und dort auch seine eigene Sprache<br />

aufpolieren konnte.<br />

(Das waren also fachliche Fortbildungen, welche die Verbesserung der<br />

Sprachfertigkeit der jeweiligen Lehrer zum Ziel hatten?)<br />

Ich denke es war wirklich eine Sprachfortbildung. Also, da kamen dann auch<br />

Einheiten mit so methodisch-didaktischen Dingen. Aber es ging auch darum,<br />

dass die zukünftigen Lehrer in <strong>Englisch</strong> in der Pr<strong>im</strong>arstufe sich wirklich auch<br />

mal drei, vier Tage auf <strong>Englisch</strong> mit diesen „Natives“ unterhalten und somit<br />

auch ihre eigene Sprache wieder aufpolieren. Denn bei manchen hat die ja<br />

geruht seit... (der Schulzeit). Ja, unter Umständen vielleicht schon.<br />

(Verstehe ich es richtig, dass diese methodisch-didaktische Fortbildung und<br />

die sprachliche Fortbildung nicht Voraussetzung waren, um <strong>Englisch</strong>unterricht<br />

in der Grundschule <strong>für</strong> Hörgeschädigte zu erteilen?)<br />

Ich weiß nicht wie es an anderen Schulen war, bei uns war es nicht so. Im<br />

Gegenteil, man war ja froh, wenn man irgendjemanden hatte, der das<br />

gemacht hat und insofern konnte man die Prämisse nicht setzen. Zumal, ja<br />

gut, doch, ich denke zu Beginn der festgelegten Phase war es vielleicht schon<br />

so. Aber zu Beginn der Pilotphase waren auch gar nicht genügend<br />

ausgebildet, waren noch gar nicht diese Kurse auf dem Markt, so dass man<br />

da hätte starten können an jeder Schule mit einer ausgebildeten Crew. Das<br />

wäre auch organisatorisch gar nicht gegangen. Von daher war es nicht die<br />

Voraussetzung. Dennoch weiß ich von vielen Schulleitern, die wirklich<br />

sukzessive ihre Grundschulklassenlehrer dahin geschickt haben.<br />

Und dann war es natürlich auch unsere Aufgabe vom Arbeitskreis. Ja, also in<br />

dem Arbeitskreis, das habe ich vorhin noch vergessen, waren natürlich<br />

Multiplikatoren vertreten. Diese Multiplikatoren wurden <strong>im</strong> Vorfeld gewählt.<br />

Und zwar hatten die auch dann Verfügungsstunden und deren Aufgabe war<br />

es, in Baden-Württemberg, ihr Wissen zu verteilen bzw. in diesem Arbeitskreis<br />

mitzuwirken. Ich war keine Multiplikatorin, habe auch keine<br />

Anrechnungsstunden da<strong>für</strong> bekommen. Aber dennoch war ich <strong>im</strong>mer in dem<br />

Bereich, wo ich gerade unterrichtet habe, zunächst in Stuttgart, dann in<br />

Karlsruhe, <strong>für</strong> die hausinternen Fortbildungen zuständig. Ja, also obwohl ich<br />

keine Multiplikatorin war. Das wäre vielleicht noch wichtig <strong>für</strong> die<br />

Arbeitskreiszusammensetzung: Das es da eben Multiplikatoren gab, die

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