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Frühes Fremdsprachenlernen im Fach Englisch für schwerhörige ...

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Sprachlerngruppe III oder IV hat, dann Amerikanische Gebärdensprache lernt.<br />

Vor allen Dingen „wo?“ Ist er dann damit kompetent? Viele, viele<br />

Schwierigkeiten... Darum sind wir bei der Endbearbeitung dazu<br />

übergegangen, das allgemeiner zu halten, <strong>im</strong>mer unter dem Vorbehalt der<br />

individuellen Betreuung.<br />

Wurden andere Anpassungen z.B. aus anderen (Bundes-)<br />

Ländern einbezogen?<br />

Das hat sich eigentlich per Zufall eher ergeben, dass wir da mal über die<br />

Landesgrenzen hinaus gegangen sind. Es existierte, oder existiert auch <strong>im</strong>mer<br />

noch ein Fortbildungskurs in Bayern <strong>für</strong> den Förderschwerpunkt Sprache. Da<br />

sind Kollegen aus dem Regelschulbereich, auch L- (Lernbehinderten) Bereich,<br />

auch V (Verhaltensauffälligen), also je nach Interessenlage. Auch hier (an der<br />

Förderschule, Förderschwerpunkt Hören) Kollegen, die ursprünglich eben aus<br />

dem Volksschuldienst kommen, und sich da auch weiterqualifizieren wollten.<br />

Und ein Schwerpunkt von diesem Angebot, das über ein ganzes Jahr läuft, an<br />

Fortbildungen, war eben dann <strong>Englisch</strong>unterricht.<br />

Und da habe ich wieder etwas vorgeführt und meine Erfahrungen mitgeteilt<br />

und da ist dann eine Kollegin aus Baden-Württemberg eingeladen worden.<br />

Baden-Württemberg hat scheinbar von Haus aus eine etwas andere<br />

Konzeption. Die ist Rhythmik-Lehrerin und hat eben ihren Zugang. Also, jetzt<br />

ist sie inzwischen <strong>für</strong> Grundschulenglisch und Rhythmik <strong>Fach</strong>lehrerin und hat<br />

natürlich dann diesen Rhythmikpart noch stärker betont und hat dann eben da<br />

eben eine Fortbildung gegeben. Aber, (das) läuft mehr unter dem Aspekt<br />

Zufall, muss man leider so sagen.<br />

Man hat es ja auch schon gemerkt, als wir das durchboxen wollten, dass<br />

<strong>Englisch</strong> bei uns in der zweiten Klasse beginnen darf, mussten wir ja das<br />

Einverständnis von den anderen Förderzentren Hören in Bayern einholen.<br />

Und da hat sich die Frau Beermann damals als Leiterin der Kommission sehr<br />

engagiert. Also, da ist es jetzt nicht so, dass da jetzt jeder sagt: „Hallo, wir<br />

haben jetzt das und das gemacht“, also so schneeballsystemartig.<br />

Jeder kokelt so vor sich hin und man muss dann schon, um da irgendwie<br />

Erfahrungen austauschen zu können, muss es sehr von oben organisiert<br />

werden. Und die Frau Beermann hat ja damals in ihrer Funktion als<br />

Mitarbeiterin des ISB (Institut <strong>für</strong> Schulqualität und Bildungsforschung)

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