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Sebastian Kurtenbach

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3.5.1 Datenüberblick<br />

Der erste Schritt zur Ermittlung einer urbanen Integrationsschleuse ist die differenzierte<br />

Betrachtung der vorliegenden Daten. Beim ersten Indikator, „Arbeitslose an der Bevölkerung im<br />

erwerbsfähigen Alter“, zeigt sich eine Spannweite von 15,13 Prozent, die von 0,98 Prozent in<br />

Holthausen-­‐Südost bis zu 16,10 Prozent in Altstadt II Südwest reicht. Der Median der Verteilung<br />

beträgt 6,81 Prozent. Insbesondere der Wert von Altstadt II Südwest ist sehr auffällig.<br />

Beim zweiten Indikator, dem „Ausländeranteil“, beträgt die Spannweite 31,50 Prozent. Dabei ist<br />

der kleinste Wert mit 2,12 Prozent in Holthausen-­‐Südost zu finden und der größte in Altstadt II<br />

Südwest mit 33,65 Prozent. Der Median der Verteilung beträgt 8,93 Prozent. Somit ist, wie beim<br />

ersten Indikator, Altstadt II Südwest das Gebiet mit einem Extremwert, der auf eine urbane<br />

Integrationsschleuse hinweist.<br />

Der demografische Indikator, „Anteil der Bevölkerung ab 65 Jahre“, weist eine Spannweite von<br />

15,60 Prozentpunkten auf. Der geringste Wert findet sich mit 17,36 Prozent in Altstadt II<br />

Südwest, der größte in Holthausen-­‐Südost mit 32,96 Prozent. Der Median liegt bei<br />

24,33 Prozent.<br />

Der Fluktuationsindikator „Wohndauer unter 5 Jahren“ hingegen zeigt wieder ein relativ breit<br />

gestreutes Feld. Die Spannweite beträgt 28,01 Prozent. Die beiden Enden der Streuung bilden<br />

Holthausen-­‐Südost mit 21,23 Prozent als kleinster und Altstadt I Stadtmitte mit 49,24 Prozent<br />

als größter Wert. Der Median der Verteilung beträgt 31,53 Prozent.<br />

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