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Sebastian Kurtenbach

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an der Bevölkerung zwischen 18 und 65 Jahre mit +0,89 mit dem Ausländeranteil. Der<br />

Ausländeranteil korreliert mit -­‐0,74 negativ mit dem Anteil der über 65 Jährigen. Dieser<br />

wiederum korreliert auch negativ mit -­‐0,66 mit dem Anteil der Arbeitslosen an der Bevölkerung.<br />

Alle Korrelationen sind hochsignifikant. Das bedeutet, dass da, wo die Fluktuation am höchsten<br />

ist, auch die meisten Ausländer leben, die meisten Armen bzw. Arbeitslosen sowie die wenigsten<br />

Einwohner im Rentenalter.<br />

3.5.5 Klassifikation der urbanen Integrationsschleuse<br />

Zur abschließenden Klassifikation der urbanen Integrationsschleuse wird ein einfaches<br />

additives Verfahren verwendet. Dazu werden die Daten, die die fünf gleich großen Gruppen<br />

beinhalten, gruppiert. Das heißt, dass die Gruppe im 1. Quintil der Verteilung den Wert 1<br />

zugeordnet bekommt, im 2. Quintil den Wert 2, im 3. Quintil den Wert 3, im 4. Quintil den Wert 4<br />

und im 5. Quintil der Verteilung den Wert 5. Somit erhält jedes Gebiet für jedes der vier<br />

untersuchten Merkmale einen Wert zwischen 1 und 5. Diese Werte werden dann pro<br />

statistischem Bezirk addiert. Somit ergibt sich ein fiktiver Minimalwert von 4 (1+1+1+1=4) und<br />

ein fiktiver Höchstwert von 20 (5+5+5+5=20). Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle<br />

zusammengefasst:<br />

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