Motors - Siemens

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IEC Käfigläufermotoren
Standardmotoren bis Baugröße 315 L
Besondere Ausführungen
1)
Eine Auswertung mit zugehörigem Auslösegerät (siehe Katalog LV 1) ist
zu empfehlen.
2)
In Verbindung mit den Optionen Kaltleiter oder Stillstandsheizung ist
Anfrage erforderlich.
3)
Möglich in Verbindung mit Kurzangabe L44 bis L49 oder Angabe der
Länge in Klartext.
4)
Es werden nur die 50-Hz-Daten auf das Leistungsschild gestempelt.
5)
Bei Motoren in UL-Ausführung (Kurzangabe D31) nicht anwendbar. Bei
Motoren nach CSA-Genehmigung (Kurzangabe D40) für die Motorenreihe
1LG4 nicht anwendbar. Die in Katalogteil 0 „Einführung“ in diesen Katalog
angegebene Fettgebrauchsdauer bezieht sich auf KT 40 °C. Bei Erhöhung
der Kühlmitteltemperatur um 10 K halbiert sich die Fettgebrauchsdauer
bzw. Nachschmierfrist.
6)
Für die Baugrößen 100 bis 160 keine Kurzangabe angeben. Kurzangabe
nur erforderlich für die Baugrößen 180 bis 315.
7)
Zweites Wellenende nicht möglich. Bei Bremsenanbau auf Anfrage. Die
aufgeführten Kurzangaben sind nicht mit den einzelnen Anbautechniken
noch in der entsprechenden Anbautechnik selber miteinander kombinierbar.
Dies gilt für:
– Modulare Anbautechnik
– Grundausführungen „Modulare Anbautechnik“
– Kombinationen der Grundausführungen „Spezielle Anbautechnik“
8)
Für Motoren 1LG4/1LG6 sind die Kurzangaben G17, G26 und H63 ab
Baugröße 225 auch kombinierbar mit allen Drehimpulsgeber aus „Spezielle
Anbautechnik“.
9)
Standard für die Bremsenanschlussspannung ist AC 230 V, 50/60 Hz.
Andere Bremsenanschlussspannung mit den Kurzangaben C00 und C01
möglich.
10)
Für Motorenreihe 1LG4 für 2-polige Motoren nicht möglich.
11)
Bei 1LG4-Motoren ist bei geräuscharmer Ausführung ein zweites Wellenende
und/oder Geberanbau nicht möglich.
12)
Nicht möglich in Verbindung mit Drehimpulsgeber HOG 9 D 1024l (Kurzangabe
H72, H79) und/oder Bremse 2LM8 (im Einsatz bei Motoren bis
einschließlich Baugröße 225, Kurzangabe G26).
13)
Nicht möglich in Verbindung mit Bremse 2LM8 (im Einsatz bei Motoren bis
einschließlich Baugröße 225, Kurzangabe G26).
14) Die Kondenswasserlöcher auf der Antriebsseite DE (AS) und Nichtantriebsseite
NDE (BS) werden verschlossen (IP55, IP65, IP56) geliefert.
Werden die Kondenswasserlöcher bei Motoren der Bauform IM B6, IM B7
oder IM B8 (Fußausführung seitlich oder oben) gebraucht, ist es erforderlich,
die Lagerschilde auf Antriebsseite DE (AS) und Nichtantriebsseite
NDE (BS) so umzusetzen, dass die im Lieferzustand zwischen den Füßen
angeordneten Kondenswasserlöcher unten liegen.
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Siemens D 81.1 · 2008
© Siemens AG 2008
15) Nicht erforderlich bei Kombination Drehimpulsgeber mit Fremdlüfter, da in
diesem Fall der Drehimpulsgeber unter der Lüfterhaube verbaut wird.
16) Ausführbar bis max. 600 V. Bestellung mit Spannungskennziffer 9 und
Kurzangabe von Spannung und Frequenz. Auf dem Leistungsschild steht
die Bemessungsspannung.
17) Bestellung mit Spannungskennziffer 9 und Kurzangabe von Spannung
und Frequenz. Auf dem Leistungsschild steht die Bemessungsspannung.
18) Kennzeichnungspflichtig sind „Small-Power-Motors“ mit einer Bemessungsleistung
bis 3 kW, die nach Japan exportiert werden.
19) Nicht möglich bei 2-poligen 1LG4-Motoren, Baugröße 315 L in senkrechten
Bauformen; Lagerung für erhöhte Querkräfte bei Schwinggrößenstufe
B auf Anfrage bei 1LG4-Motoren. Bei 1LG4-Motoren nicht ausführbar in
Kombination „Rundlauf des Wellenendes, Koaxialität und Planlauf nach
DIN 42955 Toleranz R bei Flanschbauformen“ – Kurzangabe K04.
20) Mehrpreis für 2-polige Motoren. Bei 4- bis 8-poligen Motoren Normalausführung.
21) Kombinierbar mit Rillenkugellagern der Reihen 60.., 62.. und 63… Nicht
ausführbar in Kombination mit Zylinderrollenlagern (z. B. Lagerung für
erhöhte Querkräfte Kurzangabe K20), Bremsenanbau oder Geberanbau.
22) Motoren ab Baugröße 315 in senkrechten Bauformen oder 2-polig bei
Ausführung mit zweitem Wellenende auf Anfrage. Ausführung mit Schutzdach
nicht möglich.
23) Bei Bestellung von Motoren mit längeren oder kürzeren Wellenenden als
normal ist die gewünschte Lage und Länge der Passfedernut durch eine
Skizze anzugeben. Es ist darauf zu achten, dass nur Passfedern nach
DIN 6885 Form A verwendet werden dürfen. Die Lage der Passfedernut
wird mittig auf das Wellenende gesetzt. Die Länge wird normativ vom Hersteller
definiert. Nicht gültig bei: Kegelwellen, anormale Gewindezapfen,
anormale Wellentoleranzen, reibgeschweißte Wellenzapfen, extrem
„schlanke“ Wellen, sondergeometrische Abmessungen (z. B. Vierkantzapfen),
Hohlwellen. Gilt für anormale Wellenenden DE (AS) oder NDE (BS).
Die Passfeder wird immer mitgeliefert. Für die Kurzangaben Y55 und K16
gilt:
– Maße D und DA ≤ Kugellagerinnendurchmesser
(siehe Maßtabellen bei „Maße“)
– Maße E und EA ≤2 x Länge E (normal) des Wellenendes
Erläuterung der Kurzangaben siehe Katalogteil 0 „Einführung“.
24) Bei Motoren 1LA5/6/7/9 und 1LG mit Metall-Außenlüfter ist Umrichterbetrieb
zulässig. Der Metall-Außenlüfter ist nicht möglich in Kombination mit
geräuscharmer Ausführung – Kurzangabe K37 oder K38.