Motors - Siemens

■ Technische Daten (Fortsetzung)
Lagerung, Schmierfette
Es werden spezielle Lagersysteme, angepasst an die jeweiligen
Temperaturklassen, verwendet.
Abhängig von den Brandklassen F200/F300, F400 und den einzelnen
Baugrößen, werden spielfrei angestellte Rillenkugellager
der Lagerreihe 60, 62 oder 63 eingesetzt.
Grundsätzlich ist das Festlager auf Antriebsseite DE (AS).
Die nominelle Lagerlebensdauer L10h (Lüfterantrieb) beträgt
mindestens 20000 Stunden unter Ausnutzung der maximal zulässigen
Nennbelastung.
Die Motoren der Baugrößen 80 bis 250 haben generell Dauerschmierung.
Anstrich
Die Motoren haben als Standard einen 2-Komponentenanstrich
(Worldwide) mit dem Farbton RAL 7030.
Erforderliche Mindestkühlluftmengen bei Normalbetrieb
Baugröße 1LA7/1PP7 1LA5/1PP5 1LA6/1PP6 Erforderliche Kühlluftmenge
bei Polzahl
2 4 6
m 3 /min m 3 /min m 3 /min
80 X 1,74 0,90 0,60
90 X 3,12 1,56 1,08
100 X X 3,96 1,86 1,26
112 X X 4,98 3,00 1,98
132 X X 8,04 5,04 3,36
160 X X 12,90 9,54 6,36
180 X 10,98 10,98 7,27
200 X 15,12 13,02 8,58
225 X 12,12 13,02 8,58
Baugröße 1LG6/1PP6 Erforderliche Kühlluftmenge bei Polzahl
2 4 6
m
Bei der Motorausführung ohne Eigenlüfter (1PP5, 1PP6 und
1PP7) liegt der Motor im Luftstrom des anzutreibenden Ventilators,
welcher die Mindestkühlluftmengen über das Motorgehäuse
fördern muss. Bei höheren Kühlluftmengen kann die Betriebstemperatur
des Motors abgesenkt werden.
3 /min m 3 /min m 3 /min
180 X 12,0 13,0 8,5
200 X 20,5 17,0 11,0
225 X 20,5 18,5 12,5
250 X 25,5 22,5 17,0
280 X 24,5 28,0 21,5
315 X 47 36,0 26,5
© Siemens AG 2008
IEC Käfigläufermotoren
Brandgasmotoren
Siemens D 81.1 · 2008
Orientierung
Zulässige Belastungen am Wellenende
Die in der nachfolgenden Tabelle „Zulässige Belastungen am
Wellenende“ angegebenen Werte sind die geprüften und zugelassenen
Maximalwerte (Prüfdauer zwei Stunden, Störfalltemperatur
300 bzw. 400 °C).
Damit wird bei Normalbetrieb bis KT 40 °C eine Lagerlebensdauer
L10h >20000 Stunden erreicht.
Die Werte gelten für alle waagrechten Einbaulagen und für die
senkrechten Einbaulagen mit Welle nach unten.
Anfrage ist erforderlich:
bei höheren Kräftepaarungen
bei höherpoligen oder polumschaltbaren Motoren
bei senkrechter Aufstellung, abhänging von der Rotormasse
und Einbaulage (Welle nach unten oder Welle nach oben) des
Brandgasmotors. Dabei können eventuell auch höhere Kräfte
zugelassen werden.
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