Erhard Weigel â 1625 bis 1699 - Astrophysikalisches Institut und ...
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Die Pädagogik <strong>Erhard</strong> <strong>Weigel</strong>s 45<br />
Abbildung 1: Der Schulmeister. Kupferstich aus dem Jahre 1698 von Christoph<br />
<strong>Weigel</strong>, einem Großcousin <strong>Erhard</strong> <strong>Weigel</strong>s, mit dem er enge Kontakte pflegte.<br />
chen. Er erkannte den darin zum Ausdruck kommenden f<strong>und</strong>amentalen<br />
Irrtum im Verständnis der Aufgabe der Schule: „man hat gemeynt, es<br />
wäre schon genug, wann der Verstand durch Lehren, <strong>und</strong> Erklärungen der<br />
Wörter bey der Lehre, nur erbauet wär; der Will hingegen mit Vermahnung,<br />
<strong>und</strong> Befehlen, ja mit Drohung <strong>und</strong> Verheissung nur ermuntert angetrieben<br />
<strong>und</strong> gestossen würde: müste sich der Will [. . . ] wohl geben, <strong>und</strong>
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