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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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»Hat dir schon mal jemand gesagt, dass Bescheidenheit eine<br />

attraktive Eigenschaft ist?«<br />

»Ja«, räumte Jace ein, »aber nur hässliche Leute. Die Sanftmütigen<br />

mögen die Erde erben, aber in <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />

gehört sie den Eitlen. Und damit mir.« Er zwinkerte den<br />

beiden Mädchen zu, die daraufhin kicherten und sich hinter<br />

ihren Haaren versteckten.<br />

Clary seufzte. »Wie kommt es, dass sie dich sehen können?«<br />

»Die Anwendung von Zauberglanz ist ziemlich anstrengend.<br />

Manchmal haben wir einfach keine Lust, uns die Mühe<br />

zu machen.«<br />

Der Vorfall mit den Mädchen in <strong>der</strong> U-Bahn schien seine<br />

Laune deutlich gebessert zu haben. Als sie den Bahnh<strong>of</strong><br />

verließen und den Hügel zu Clarys Haus hinaufmarschierten,<br />

zog er eine <strong>der</strong> Seraphklingen aus seiner Jacke, wirbelte sie wie<br />

einen Schlagzeugstock in den Fingern und summte dazu.<br />

»Muss das sein?«, fragte Clary. »Das nervt.«<br />

Jace summte noch lauter, irgendeine seltsame Mischung aus<br />

»Happy Birthday« und »Glory, Glory, Hallelujah«.<br />

»Tut mir leid wegen <strong>der</strong> Ohrfeige«, sagte sie.<br />

Er unterbrach sein Summen. »Sei froh, dass du mich und<br />

nicht Alec geohrfeigt hast. Er hätte zurückgeschlagen.«<br />

»Er scheint ganz versessen darauf zu sein«, murmelte Clary<br />

und kickte eine leere Coladose aus dem Weg. »Wie hat Alec<br />

dich noch mal genannt? Para-was?«<br />

»Parabatai«, erwi<strong>der</strong>te Jace. »Dieser Ausdruck bezeichnet<br />

zwei Krieger, die gemeinsam kämpfen – und die einan<strong>der</strong><br />

näher stehen als Brü<strong>der</strong>. Alec ist mehr als nur mein bester<br />

Freund. Bereits unsere Väter waren in ihrer Jugend Parabatai.<br />

Alecs Vater ist mein Patenonkel, deswegen lebe ich bei ihnen.<br />

Sie sind quasi meine Adoptivfamilie.«<br />

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