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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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»Alaric …« Luke rief ihm etwas zu, in einer Sprache, die<br />

Clary nicht verstand. Alaric knurrte erneut und duckte sich zu<br />

Boden und einen kurzen, verwirrten Augenblick lang glaubte<br />

sie, er wolle sich auf Luke stürzen. Doch dann sah sie Valentins<br />

Hand zum Gürtel fahren, gefolgt von einem Blitz aus<br />

roten Juwelen, und ihr fiel ein, dass Valentin immer noch<br />

Jace’ Dolch hatte.<br />

Sie hörte, wie jemand Lukes Namen rief, und dachte, sie sei<br />

es selbst gewesen – bis ihr auffiel, dass ihre Kehle wie zugeschnürt<br />

war und es Jace gewesen sein musste, <strong>der</strong> gerufen<br />

hatte.<br />

Luke drehte sich um – quälend langsam, wie es Clary schien<br />

–, doch <strong>der</strong> Dolch hatte schon Valentins Hand verlassen und<br />

wirbelte auf ihn zu wie ein silbernes Rad. Luke riss das<br />

Schwert hoch – und plötzlich warf sich etwas Riesiges und<br />

Graumeliertes zwischen ihn und Valentin. Sie hörte Alaric<br />

aufheulen; dann brach das Heulen plötzlich ab, als die Klinge<br />

ihr Ziel traf. Clary schnappte nach Luft und versuchte, in<br />

Lukes Richtung zu stürzen, doch Jace zog sie zurück.<br />

Der Wolf krümmte sich zu Lukes Füßen; auf seinem Fell<br />

breitete sich ein großer Blutfleck aus. Verzweifelt versuchte<br />

Alaric, mit seinen Klauen den Dolch zu packen, <strong>der</strong> bis zum<br />

Heft in seiner Brust steckte.<br />

Valentin lachte. »Auf diese Weise vergiltst du also die bedingungslose<br />

Loyalität, die du dir so billig erkauft hast,<br />

Lucian«, sagte er. »Indem du sie für dich sterben lässt.« Er<br />

wich zurück, die Augen unverwandt auf Luke gerichtet.<br />

Leichenblass starrte Luke erst ihn, dann Alaric an, <strong>der</strong> zu<br />

seinen Füßen lag; schließlich schüttelte er den Kopf, fiel auf<br />

die Knie und beugte sich über den sterbenden Werwolf. Jace,<br />

<strong>der</strong> Clary noch immer an den Schultern festhielt, zischte:<br />

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