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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Schleier des Zauberglanzes kaschieren müssen. Ein vom<br />

Erzengel gesegneter Ort. Erst wenn du Alicante mit seinen<br />

Gläsernen Türmen gesehen hast, weißt du überhaupt, was<br />

eine Stadt ist. Diese Metropole ist schöner, als du dir vorstellen<br />

kannst.« In seiner Stimme klang ein tiefer Schmerz mit.<br />

Clary erinnerte sich plötzlich an ihren Traum. »Haben in<br />

<strong>der</strong> Gläsernen Stadt jemals … Tanzveranstaltungen stattgefunden?«<br />

Hodge blinzelte sie an, als erwache er gerade aus einem<br />

Traum. »Jede Woche. Ich habe nie daran teilgenommen, aber<br />

deine Mutter ging regelmäßig auf die Bälle. Genau wie<br />

Valentin.« Er lachte leise in sich hinein. »Ich war eher ein<br />

Gelehrter, verbrachte meine Tage in <strong>der</strong> Bibliothek von<br />

Alicante. Die Bücher, die du hier siehst, sind nur ein Bruchteil<br />

<strong>der</strong> Schätze, die dort stehen. Ich hatte geh<strong>of</strong>ft, mich eines<br />

Tages vielleicht <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong>schaft anschließen zu können, aber<br />

nach dem, was ich getan hatte, kam das natürlich nicht mehr<br />

infrage.«<br />

»Das tut mir leid«, sagte Clary unbeholfen. Ihre Gedanken<br />

wurden noch immer von <strong>der</strong> Erinnerung an ihren Traum<br />

beherrscht. Gab es auf den Bällen einen Brunnen mit einer<br />

Meerjungfrau? Trug Valentin Weiß, sodass meine Mutter die<br />

Male auf seiner Haut durch den St<strong>of</strong>fsehen konnte?<br />

»Kann ich das behalten?«, fragte sie und zeigte auf das Foto.<br />

Hodge zögerte einen Moment. »Mir wäre es lieber, wenn du<br />

es Jace nicht zeigen würdest«, sagte er schließlich. »Es gibt<br />

schon genug Dinge, mit denen er fertig werden muss – da<br />

sollte nicht auch noch ein Foto von seinem toten Vater<br />

auftauchen.«<br />

»Natürlich.« Sie drückte das Foto an ihre Brust. »Danke.«<br />

»Nicht <strong>der</strong> Rede wert.« Er schaute sie fragend an. »Bist du<br />

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