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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Als ihr plötzlich jemand auf die Schulter tippte, blickte sie<br />

überrascht auf. »Sag mal« – es war die Blonde mit dem<br />

Trägertop, die sich zu ihr hinüberlehnte – »ist das dein<br />

Freund?«<br />

Clary folgte ihrem Blick und wollte schon Nein, den kenn<br />

ich nicht erwi<strong>der</strong>n, als ihr aufging, dass die Blondine Simon<br />

meinte. Er steuerte mit hoch konzentriertem Gesichtsausdruck<br />

auf sie zu, bemüht, den Kaffee in den zwei Styroporbechern<br />

nicht überschwappen zu lassen. »Ach <strong>der</strong> …«, sagte<br />

Clary, »nein, das ist nur ein guter Freund von mir.«<br />

Das Mädchen strahlte. »Der ist ja süß. Hat er eine Freundin?«<br />

Clary zögerte etwas länger als nötig. »Nein.«<br />

Das Mädchen wirkte skeptisch. »Ist er schwul?«<br />

Clary blieb die Antwort erspart, weil Simon in diesem<br />

Moment an den Tisch trat. Die Blonde lehnte sich schnell<br />

wie<strong>der</strong> zurück, als er die Becher absetzte und sich neben Clary<br />

auf das S<strong>of</strong>a fallen ließ. »Ich hasse es, wenn sie keine richtigen<br />

Tassen mehr haben. An den Dingern verbrennt man sich<br />

dauernd die Finger.« Er blickte finster und pustete auf seine<br />

Hände. Clary versuchte, ihr Lächeln zu verbergen, während<br />

sie ihn musterte. Normalerweise fragte sie sich nie, ob Simon<br />

gut aussah o<strong>der</strong> nicht. Wenn sie ehrlich war, besaß er<br />

ziemlich attraktive dunkle Augen und er hatte sich in den<br />

vergangenen ein, zwei Jahren ganz gut gemacht. Mit einem<br />

vernünftigen Haarschnitt …<br />

»Warum starrst du mich so an?«, fragte Simon. »Hab ich<br />

was im Gesicht?«<br />

Ich muss es ihm sagen, dachte sie, obwohl sich irgendetwas<br />

in ihr dagegen sträubte. Ich wäre eine schlechte Freundin, wenn<br />

ich es nicht täte. »Sieh jetzt nicht hin, aber das blonde Mädchen<br />

da drüben findet dich süß«, flüsterte sie.<br />

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