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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Fluch befreit. Er hätte es allein gar nicht tun können; das hat<br />

er selbst gesagt.«<br />

»Ich habe tatsächlich den Fluch von ihm genommen«,<br />

antwortete Valentin ruhig, »aber ich habe es nur aus Mitleid<br />

getan. Er war so eine jämmerliche Figur.«<br />

»Du hast kein Mitleid empfunden. Du hast rein gar nichts<br />

empfunden.«<br />

»Das reicht, Clary!« Es war Jace. Sie starrte ihn an; seine<br />

Wangen waren so rot, als hätte er von dem Wein getrunken,<br />

<strong>der</strong> vor ihm stand, und seine Augen glänzten viel zu hell.<br />

»Sprich nicht so mit meinem Vater.«<br />

»Er ist nicht dein Vater!«<br />

Jace sah aus, als hätte sie ihm ins Gesicht geschlagen. »Warum<br />

bist du so fest entschlossen, uns nicht zu glauben?«<br />

»Weil sie dich liebt«, sagte Valentin.<br />

Clary spürte, wie ihr das Blut aus dem Gesicht wich. Sie<br />

schaute ihn an, wusste nicht, was er als Nächstes sagen würde,<br />

fürchtete sich aber davor. Es kam ihr so vor, als würde sie auf<br />

einen Abgrund zugeschoben, als stünde sie kurz vor einem<br />

schrecklichen, rasenden Sturz in ein unendliches Nichts. Um<br />

sie herum begann sich alles zu drehen.<br />

»Was?«, fragte Jace, völlig verblüfft.<br />

Amüsiert musterte Valentin Clary – mit einem Blick, als<br />

hätte er einen Schmetterling auf ein Stück Karton aufgespießt.<br />

»Sie hat Angst, dass ich dich ausnutze«, sagte er. »Dass ich<br />

dich einer Gehirnwäsche unterzogen habe. Doch das stimmt<br />

selbstverständlich nicht. Schau in deine eigenen Erinnerungen,<br />

Clary, dann weißt du es.«<br />

»Clary.« Jace erhob sich langsam, ohne den Blick von ihr zu<br />

wenden. Sie sah die dunklen Ringe unter seinen Augen, spürte<br />

seine Anspannung. »Ich …«<br />

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