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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Schützend hielt sie sich die Hände vors Gesicht, kniff die<br />

Augen zusammen …<br />

Es klirrte. Sie hörte Valentin aufschreien, öffnete die Augen<br />

und sah, dass seine Schwerthand plötzlich leer war und<br />

blutete. Der kindjal mit dem roten Knauf lag einige Meter<br />

entfernt auf dem Steinboden, neben ihm das schwarze<br />

Schwert. Erstaunt wandte sie sich um, sah Jace an <strong>der</strong> Tür<br />

stehen, den Arm immer noch erhoben, und begriff plötzlich,<br />

dass er den Dolch mit genug Kraft geworfen haben musste,<br />

um seinem Vater das schwarze Schwert aus <strong>der</strong> Hand zu<br />

schlagen.<br />

Leichenblass ließ er den Arm sinken, die Augen unverwandt<br />

auf Valentin gerichtet, weit aufgerissen und flehend. »Vater,<br />

ich …«<br />

Valentin schaute auf seine blutende Hand und Clary sah,<br />

wie seine Züge sich einen winzigen Augenblick vor Wut<br />

verzerrten und dann wie<strong>der</strong> glätteten – so, als ob eine Kerze<br />

aufflackernd erlosch. Dann sagte er milde: »Das war ein<br />

hervorragen<strong>der</strong> Wurf, Jace.«<br />

Jace zögerte. »Aber deine Hand – ich dachte, du …«<br />

»Ich hätte deiner Schwester nichts zuleide getan«, sagte<br />

Valentin, während er rasch zu seinem Schwert und dem<br />

kindjal mit dem roten Knauf ging und beide aufhob. »Ich<br />

hätte den Stoß natürlich abgebremst«, fuhr er fort und schob<br />

sich den Dolch in den Gürtel. »Aber die Sorge um deine<br />

Familie ist lobenswert.«<br />

Lügner. Aber Clary hatte keine Zeit für Valentins Verdrehung<br />

<strong>der</strong> Tatsachen; sie wandte sich Luke zu und spürte, wie<br />

ihr übel wurde. Luke lag auf dem Rücken, die Augen halb<br />

geschlossen, und sein Atem ging stoßweise. Über dem Loch in<br />

seinem zerrissenen Hemd bildeten sich Blutblasen. »Ich<br />

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