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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Epilog<br />

DER AUFSTIEG LOCKT<br />

Der Krankenhausflur erstrahlte in blendendem Weiß. Nach so<br />

vielen Tagen, die Clary im Schein von Fackeln, Gaslaternen und<br />

gespenstischem Elbenlicht verbracht hatte, wirkte das Kunstlicht<br />

<strong>der</strong> Neonröhren auf sie fahl und unnatürlich. Als sie sich<br />

am Empfang in die Besucherliste eintrug, bemerkte sie, dass die<br />

Haut <strong>der</strong> Krankenschwester, die ihr das Klemmbrett reichte,<br />

unter <strong>der</strong> grellen Beleuchtung gelblich schimmerte. Vielleicht ist<br />

sie ja ein Dämon, dachte Clary und gab ihr die Liste zurück.<br />

»Die letzte Tür am Ende des Ganges«, erklärte die Schwester<br />

und schenkte ihr ein freundliches Lächeln.<br />

O<strong>der</strong> ich werde allmählich verrückt, überlegte Clary und<br />

erwi<strong>der</strong>te laut: »Ich weiß. Ich war gestern schon hier.« Und<br />

vorgestern und vorvorgestern. Die Abenddämmerung hatte<br />

bereits eingesetzt und die meisten Besucher waren längst<br />

gegangen. Auf dem Flur kamen ihr nur ein alter Mann in<br />

Bademantel und Pant<strong>of</strong>feln mit einem Sauerst<strong>of</strong>fgerät und<br />

zwei Ärzte in grüner OP-Kleidung entgegen. Sie hielten<br />

Plastikbecher in den Händen, aus denen heißer Kaffeedampf<br />

aufstieg. Obwohl das Wetter inzwischen umgeschlagen hatte<br />

und <strong>der</strong> Herbst in <strong>der</strong> Luft lag, lief die Klimaanlage im<br />

Krankenhaus noch auf vollen Touren.<br />

Clary erreichte das Zimmer am Ende des Ganges und warf<br />

vorsichtig einen Blick durch die weit geöffnete Tür. Sie wollte<br />

Luke nicht wecken, falls er im Stuhl neben dem Bett eingenickt<br />

war – so wie bei ihren beiden letzten Besuchen. Doch er<br />

stand am Fenster und unterhielt sich mit einem groß gewach-<br />

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