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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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dammt lange hin, wenn man die Sonne nie wie<strong>der</strong> zu sehen<br />

bekommt, chico«, sagte Jace.<br />

Der Junge musterte ihn mit ausdrucksloser Miene. »Ich<br />

heiße Raphael. Nicht chico.«<br />

»Aber du weißt, wovon wir reden. Du weißt von den Vampiren,<br />

o<strong>der</strong>?«, fragte Clary.<br />

Raphael drehte den Kopf zur Seite und spuckte auf den<br />

Boden. Als er Jace und Clary wie<strong>der</strong> ansah, funkelte in seinen<br />

Augen blanker Hass. »Los vampiros, si, die blutrünstigen<br />

Bestien. Lange bevor das Hotel verrammelt wurde, gab es<br />

schon diese Gerüchte, von dem lauten Gelächter mitten in<br />

<strong>der</strong> Nacht, den kleinen Tieren, die ständig verschwanden,<br />

den Geräuschen …« Er unterbrach sich und schüttelte den<br />

Kopf. »Das ganze Viertel weiß, dass man sich von diesem<br />

Haus fernhalten muss, aber was soll man machen? Die<br />

Polizei rufen und sagen, dass man ein Problem mit Vampiren<br />

hat?«<br />

»Hast du jemals welche gesehen?«, fragte Jace. »O<strong>der</strong> kennst<br />

du jemanden, <strong>der</strong> sie gesehen hat?«<br />

Raphael zögerte einen Moment. »Da gab es mal ein paar<br />

Jungs«, setzte er langsam an, »eine Gruppe von Freunden. Die<br />

hielten es für eine gute Idee, in das Hotel einzudringen und<br />

die Monster darin zu töten. Die Jungen haben Gewehre und<br />

Messer mitgenommen, allesamt von einem Priester gesegnet.<br />

Danach hat man sie nicht mehr gesehen. Meine Tante hat<br />

später ihre Kleidung gefunden, draußen vor dem Haus.«<br />

»Vor dem Haus deiner Tante?«, hakte Jace nach.<br />

»Si. Einer <strong>der</strong> Jungen war mein Bru<strong>der</strong>«, erwi<strong>der</strong>te Raphael<br />

tonlos. »Und jetzt wisst ihr auch, warum ich hier manchmal<br />

mitten in <strong>der</strong> Nacht vorbeikomme, auf dem Weg von meiner<br />

Tante nach Hause, und warum ich euch vor dem Hotel<br />

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