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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Tisch stand eine halb leere Flasche Wein. »Aber du wirst ein<br />

paar Dinge zu hören bekommen, die möglicherweise dafür<br />

sorgen, dass du wünschst, du hättest dich hingesetzt.«<br />

»Ich lass es dich wissen, wenn es so weit ist«, entgegnete<br />

Clary kühl.<br />

»Schön.« Valentin lehnte sich zurück und verschränkte die<br />

Hände hinter dem Kopf. Der Kragen seines Hemds öffnete<br />

sich leicht, sodass seine vernarbten Schlüsselbeine zum<br />

Vorschein kamen. Von Malen übersät, genau wie die seines<br />

Sohnes, wie die aller Nephilim. Ein Leben voller Narben und<br />

Töten, hatte Hodge gesagt. »Clary«, sagte Valentin, als koste er<br />

den Klang ihres Namens auf seiner Zunge. »Eine Kurzform<br />

von Clarissa? Kein Name, den ich ausgewählt hätte.«<br />

Ein spöttisches Grinsen umspielte seine Lippen. Er weiß,<br />

dass ich seine Tochter bin, dachte Clary. Irgendwoher weiß er es.<br />

Aber er sagt es nicht. Warum hält er diese Information zurück?<br />

Wegen Jace, erkannte sie plötzlich. Jace würde denken …<br />

sie wollte sich gar nicht vorstellen, was er denken würde.<br />

Valentin hatte beim Betreten des Saals gesehen, wie Jace und<br />

sie sich umarmt hatten; er musste wissen, welch brisante<br />

Information er damit in den Händen hielt. Irgendwo hinter<br />

diesen unergründlichen Augen arbeitete sein scharfer<br />

Verstand fieberhaft, versuchte er abzuschätzen, wie er sein<br />

Wissen am besten nutzen konnte.<br />

Erneut warf Clary Jace einen flehentlichen Blick zu, aber er<br />

starrte auf ein Weinglas, das zur Hälfte mit einer purpurrot<br />

schimmernden Flüssigkeit gefüllt war. Sie sah, wie sich seine<br />

Brust mit jedem Atemzug rasch hob und senkte; er war<br />

bestürzter, als er zugeben wollte.<br />

»Es interessiert mich nicht, welchen Namen du ausgewählt<br />

hättest«, sagte Clary.<br />

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