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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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noch wölfische Züge. »Wir sind nicht hier, um ein Blutbad<br />

anzurichten«, sagte er. »Wir wollen das Mädchen.«<br />

Raphael schaute wütend und überrascht zugleich. »Wen?«<br />

»Das Menschenmädchen.« Der Werwolf deutete mit ausgestrecktem<br />

Arm auf Clary.<br />

Clary war zu entsetzt, um auch nur einen Muskel zu rühren.<br />

Simon, <strong>der</strong> sich in ihren Händen hin und her gewunden hatte,<br />

verharrte reglos. Hinter ihr murmelte Jace etwas, das regelrecht<br />

blasphemisch klang. »Du hast mir gar nicht erzählt, dass du<br />

irgendwelche Werwölfe kennst«, fügte er hinzu. Sie hörte einen<br />

Hauch von Überraschung in seiner ansonsten tonlosen<br />

Stimme – anscheinend war er genauso verblüfft wie sie selbst.<br />

»Tu ich auch nicht«, erwi<strong>der</strong>te sie.<br />

»Das ist richtig übel«, murmelte Jace.<br />

»Das hast du vorhin auch schon gesagt.«<br />

»Es schien eine Wie<strong>der</strong>holung wert zu sein.«<br />

»Nein, ist es nicht.« Clary wich zurück, bis sie dicht an ihn<br />

gedrängt stand. »Jace. Die starren mich alle an.«<br />

Sämtliche Blicke waren auf sie gerichtet; die meisten Vampire<br />

schauten überrascht. Raphael musterte Clary mit<br />

zusammengekniffenen Augen. Dann wandte er sich wie<strong>der</strong> an<br />

den Werwolf. »Ihr könnt sie nicht haben«, sagte er. »Sie ist in<br />

unser Territorium eingedrungen, deswegen gehört sie uns.«<br />

Der Werwolf lachte. »Freut mich, dass du das so siehst«,<br />

erwi<strong>der</strong>te er und machte einen riesigen Satz in Raphaels<br />

Richtung. Mitten im Sprung durchlief eine Welle seinen<br />

Körper und er wurde wie<strong>der</strong> ein Wolf, mit borstigem Fell und<br />

weit aufgerissenem Maul, bereit zuzuschlagen. Er schnappte<br />

nach Raphaels Kehle und die beiden gingen als kämpfendes,<br />

knurrendes Knäuel aus Zähnen und Klauen zu Boden. Im<br />

nächsten Moment stürzten sich die an<strong>der</strong>en Vampire mit<br />

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