01.09.2013 Aufrufe

Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

verstand ihre Worte nur noch bruchstückhaft. »Er könnte<br />

sonst sterben.«<br />

»Das wäre möglich«, erwi<strong>der</strong>te Hodge knapp.<br />

Die Bibliothek war dunkel und roch nach Regen: Eines <strong>der</strong><br />

Fenster stand <strong>of</strong>fen und unter den Vorhängen hatte sich eine<br />

Wasserpfütze gebildet. Hugo krächzte und hüpfte auf seiner<br />

Stange auf und ab, während Hodge zu ihm hinüberging und<br />

auf dem Weg die Lampe auf seinem Schreibtisch einschaltete.<br />

»Ein Jammer«, sagte Hodge und griff nach Papier und<br />

Füllfe<strong>der</strong>halter, »dass ihr den Kelch nicht gefunden habt. Ich<br />

bin mir sicher, für Alec und gewiss auch für seine Familie wäre<br />

es ein großer Trost gewesen, wenn …«<br />

»Aber wir haben den Kelch«, rief Clary verwirrt. »Hast du es<br />

ihm denn nicht erzählt, Jace?«<br />

Jace blinzelte, wobei Clary nicht sagen konnte, ob das an<br />

seiner eigenen Verblüffung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> plötzlichen Helligkeit im<br />

Raum lag. »Dafür war noch gar keine Zeit … ich habe erst<br />

Alec nach oben gebracht …«<br />

Hodge stand plötzlich stocksteif da; die Spitze des Füllers<br />

verharrte bewegungslos auf dem Papier. »Ihr habt den Kelch?«<br />

»Ja.« Clary holte den Kelch aus ihrer Tasche: Er fühlte sich<br />

immer noch kalt an, als ob <strong>der</strong> Kontakt mit ihrer Haut das<br />

Metall nicht erwärmen konnte. Die Rubine glitzerten wie rote<br />

Augen. »Hier ist er.«<br />

Der Füller glitt Hodge aus den Fingern, rollte über den<br />

Tisch und fiel neben seinen Füßen zu Boden. Das aufwärtsscheinende<br />

Licht <strong>der</strong> Lampe ließ sein zerfurchtes Gesicht<br />

plötzlich noch härter, sorgenvoller und verzweifelter wirken<br />

als je zuvor. »Das da ist <strong>der</strong> Engelskelch?«<br />

»Genau <strong>der</strong>«, sagte Jace. »Er war …«<br />

»Das spielt jetzt keine Rolle«, unterbrach Hodge ihn. Er<br />

433

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!