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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 01 - City of Bones.pdf

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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deckte Clary etwas von dem alten Luke in ihm, den sie seit<br />

Ewigkeiten kannte – <strong>der</strong> genau wusste, wann sie log o<strong>der</strong> ihm<br />

etwas vorspielte, und <strong>der</strong> ihr auf den Kopf zusagte, wenn sie<br />

arrogant o<strong>der</strong> unaufrichtig war. In <strong>der</strong> Bitterkeit seiner<br />

Stimme spürte sie etwas von <strong>der</strong> Zuneigung, die er einst für<br />

Valentin empfunden hatte und die nun Hass und Erschöpfung<br />

gewichen war. »Ein Mann, <strong>der</strong> seine bewusstlose Frau an ein<br />

Bett kettet, in <strong>der</strong> H<strong>of</strong>fnung, nach ihrem Erwachen durch<br />

Folter Informationen aus ihr herauspressen zu können? Das<br />

nennst du aufrecht?«<br />

Jace starrte seinen Vater an. Clary sah, wie Valentins Gesichtszüge<br />

sich für einen kurzen Augenblick vor Wut verzerrten,<br />

doch dieser Moment ging schnell vorüber und seine<br />

Augen wirkten wie<strong>der</strong> ausdruckslos. »Ich habe sie nicht<br />

angerührt«, sagte er. »Sie liegt zu ihrem eigenen Schutz in<br />

Ketten.«<br />

»Schutz wovor?«, wollte Luke wissen und machte einen<br />

Schritt nach vorn. »Der Einzige, <strong>der</strong> sie hier bedroht, bist du.<br />

Der Einzige, <strong>der</strong> sie je bedroht hat, warst du. Sie hat ihr ganzes<br />

Leben nichts an<strong>der</strong>es getan, als vor dir davonzulaufen.«<br />

»Ich habe sie geliebt«, erwi<strong>der</strong>te Valentin. »Ich hätte ihr<br />

niemals wehgetan. Du warst es, <strong>der</strong> sie gegen mich aufgehetzt<br />

hat.«<br />

Luke lachte. »Dafür hätte sie mich nicht gebraucht. Sie hat<br />

dich von ganz allein hassen gelernt.«<br />

»Das ist eine Lüge!«, brüllte Valentin mit plötzlich aufflackern<strong>der</strong><br />

Wildheit und riss sein Schwert aus <strong>der</strong> Scheide. Die<br />

Klinge war flach und mattschwarz, mit einem Muster aus<br />

silbernen Sternen. Er richtete die Schwertspitze auf Lukes<br />

Herz.<br />

Jace machte einen Schritt auf Valentin zu. »Vater …«<br />

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